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Eine Frau liegt krank im Bett.
Das Rhinovirus hat Corona überholt.
Das Rhinovirus hat Corona überholt.
iStock.com/monkeybusinessimages

Corona abgelöst: Dieses Virus hat Österreich im Griff

05.11.2024 um 10:41, Simone Reitmeier
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Nicht Covid-19, sondern Rhinoviren dominieren derzeit das österreichweite Infektionsgeschehen. Verschwunden ist Corona allerdings nicht.

Obwohl die Zahl der Krankenstände langsam rückläufig ist, liegen dennoch viele Österreicher mit Viruserkrankungen im Bett. Erstmals seit geraumer Zeit ist es jedoch nicht Covid-19, das die meisten Infektionen verursacht.

Rhinovirus am häufigsten

Bei Corona ist laut Virologin Judith Aberle (MedUni Wien) österreichweit weiterhin ein Rückgang zu beobachten. „Erstmals seit Juli dominiert nicht mehr SARS-CoV-2, sondern das Rhinovirus das Infektionsgeschehen“, informiert die Expertin auf der Plattform X (vormals Twitter).

Corona nicht verschwunden

Das bedeutet jedoch nicht, dass es keine Corona-Infektionen mehr gibt. Ein Viertel der Virusinfektionen geht nach wie vor auf das Konto von Covid-19, knapp die Hälfte auf Rhinoviren. Der Rest verteilt sich auf Parainfluenza- und Enteroviren.

Klassische Erkältung

Rhinoviren sind als Krankheitserreger hauptverantwortlich für Schnupfen und Erkältungen, da sie die Schleimhäute im Nasen- und Rachenraum infizieren. Die Inkubationszeit liegt zwischen 12 und 72 Stunden, bevor erste Symptome auftreten. Dazu zählen eine laufende oder verstopfte Nase, Halsschmerzen, Husten, Kopfschmerzen und Gliederschmerzen. In manchen Fällen können Mittelohrentzündungen, Nasennebenhöhlenentzündungen oder Bronchitis entstehen.

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