ZiB-Moderatorin erhöht Hundemörder-Kopfgeld
Vergangene Woche wurde in Altlengbach (NÖ) ein Hund gefesselt und in einen Brunnenschacht geworfen. Seitdem gehen die Emotionen bei Unterstützern der Tierschutzorganisation Pfotenhilfe hoch. "Die Todesstrafe ist in Österreich zum Glück längst abgeschafft", so Pfotenhilfe-Chefin Johanna Stadler. "Und Rache bringt uns auch nicht weiter." Man freue sich aber umso mehr über jenen freiwilligen Spender, der kurz nach Bekanntwerden des Falls rund 5.000 Euro für den entscheidenden Hinweis zur Verfügung gestellt hat.
Die Todesstrafe ist in Österreich zum Glück längst abgeschafft.
Bernhard erhöht Prämie
Nun hat sich auch ORF-Moderatorin Nadja Bernhard bei der Tierschutzorganisation Pfotenhilfe gemeldet. Sie erhöht die Belohnung für den entscheidenden Hinweis auf den Hundefolterer und -mörder von Altlengbach um 1.000 Euro. Auf ihrem Instagram-Profil ruft Bernhard zu weiteren Spenden auf. "Über die Tierschutzorganisation 'Pfotenhilfe' wurde eine Prämie für die Ergreifung dieses Tierquälers ausgesetzt", so Berhard in ihrem Post. "Ich habe mich daran beteiligt." Für alle, die das auch tun wollen, habe sie ein Konto einrichten lassen.
Belohung für Hinweis steigt weiter
Seit Freitag haben sich etliche Unterstützer gemeldet und kleinere wie größere Summen angbeoten. "Insgesamt muss die Belohnung schon weit über 20.000,- betragen - ein mehr als deutliches Signal!", so die Pfotenhilfe-Geschäftsführerin.
Tierhalter in Panik
"Der barbarische Tiermord muss schnellstmöglich geklärt werden!" Besorgte Tierhalter aus der Umgebung hätten sich beim Verein gemeldet. Sie würden sich nicht mehr trauen, ihre Tiere hinauszulassen.