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Mann drückt Zigarette in einem Aschenbecher aus
Österreich ist im europäischen Vergleich nach wie vor ein Land der Raucher*innen.
Österreich ist im europäischen Vergleich nach wie vor ein Land der Raucher*innen.
iStock/Smeilov

30 Prozent der Todesfälle durch Rauchen

24.08.2022 um 11:32, Melanie Ogris
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Viele Krebserkrankungen würden sich durch Veränderung des eigenen Verhaltens vermeiden lassen.

In einer von der medizinischen Fachzeitschrift „The Lancet“ großangelegten Analyse geht hervor, dass mehr als ein Drittel aller Krebstodesfälle weltweit auf den Konsum von Tabak zurückzuführen sind.

Rauchen häufigste Ursachen

44,4 Prozent der Sterbensfälle durch eine Krebserkrankung sind auf bestimmte Risikofaktoren zurückzuführen. Der größte Einzelfaktor ist laut der Studie das Rauchen mit einem Anteil von 33,9 Prozent, gefolgt von Alkohol mit 7,4 Prozent, einem hohen BMI und Luftverschmutzung.

Verringerung schwierig

Die Ergebnisse sprechen laut den Fachleuten für eine Verstärkung von gesundheitlichen Präventionsmaßnahmen. Bei vielen Krebsfaktoren handelt es sich um Verhaltensweisen, die sich ändern lassen oder vermieden werden können – beispielsweise mit Therapien.

Die Hälfte der Krebstodesfälle lassen sich aber nicht auf konkrete Risikofaktoren zurückführen. Zur Minimierung müsse an der Krebs-Früherkennung und wirksamen Therapien gearbeitet werden.

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