Brutale Attacke: Mann von eigenem Hund totgebissen
Vor wenigen Tagen ist es in der deutschen Stadt Geesthacht bei Hamburg zu einer blutigen Hundeattacke gekommen: Ein 35-Jähriger wurde von seinem eigenen American Bully XL angefallen und schwer verletzt. Gestern starb der Mann an seinen schweren Bissverletzungen.
Blutend in Wald gefunden
Eine Spaziergängerin hatte den Mann am vergangenen Mittwoch blutüberströmt in einem Waldstück gefunden, wie deutsche Medien berichten. Sein Hund, ein American Bully XL, saß neben ihm und hat ihn scheinbar bewacht. Als die Rettungskräfte vor Ort eingetroffen sind, habe das Tier so aggressiv reagiert, dass es von der Polizei erschossen werden musste. Der Hund habe weder einen Maulkorb getragen, noch sei er angeleint gewesen. Das Opfer wurde schnellstmöglich in ein Spital gebracht, verstarb dort jedoch an den schweren Bissverletzungen.
Auch Freundin des Halters angegriffen
Bereits zwei Wochen zuvor hatte sich das Tier gefährlich verhalten. Wie die Bild-Zeitung berichtet, biss der Hund die Freundin des Verstorbenen und verletzte sie schwer am Unterarm. Sie sei auf Glatteis ausgerutscht und auf den Hund gefallen, der sich erschrocken und zugebissen habe. Erst einen Tag vor dem erneuten Angriff sei sie aus dem Krankenhaus entlassen worden. "Schlimm, es ist einfach nur schlimm. Den Hund hatte er seit Mai vergangenen Jahres. Er war der dritte Besitzer, der erste hatte den Hund versaut", erzählt der Vater des Todesopfers der Bild-Zeitung. Sein Sohn habe das etwa zwei Jahre alte Tier für 800 Euro gekauft, es soll vom Hamburger Kiez stammen.