Horror im Stall: Rinder hausen auf Müllbergen und in Kot
Der Verein gegen Tierfabriken (VGT) hat Anzeige gegen einen Betrieb im Bezirk Feldkirch in Vorarlberg erstattet und fordert die Tierabnahme. Kühe und Kälber vegetieren in einem heruntergekommenen Stall auf Kotschichten und Müllbergen dahin. Der Kot soll sich teilweise bis zum Stallfenster stapeln. Vor dem Stall staut sich ein Gülle-See.
Hund im Zwinger, Kaninchen im Käfig
Neben Rindern werden auf der Anlage zwei Hunde und zwei Kaninchen gehalten. Die Hunde hausen in einem Zwinger, haben zu lange Krallen. Laut VGT scheint fraglich, ob sie menschlichen Kontakt und Auslauf bekommen. Die Häschen sind in getrennten Boxen ohne Kontaktmöglichkeit untergebracht.
Totes Rind im Stall
Videoaufnahmen einer Anrainerin zeigen laut VGT eine angeblich tote Kuh, die mit Kopf und Hals in einer Metallstange festzustecken scheint. Ein anderes Tier weist eine Horndeformierung auf. Beidseitig drücken die Hörner gegen die Wangen und führen bereits zu Fellverlust an den Reibstellen. Ein Großteil der Rinder ist stark verschmutzt, mit dicken Kotplatten am Fell.
Hof-Kontrolle
Vor einigen Wochen hat die Bezirksbehörde den Betrieb kontrolliert und die Käfighaltung von Hühnern bemängelt. Diese haben laut VGT nun zwar Auslauf, die Situation der anderen Tiere sei aber immer noch sehr heikel. Angeblich wurde der Stall von dem verantwortlichen Besitzer verkauft. Was mit den Tieren passiert, ist unklar. Der Fall wurde von der Vorarlbergerin und VGT-Aktivistin Sandy P. Peng ins Rollen gebracht.