Dramatisches Finish: Hollywood beendet Mega-Streik
In den Vereinigten Staaten haben die Drehbuchautoren nach einem fünfmonatigen Streik vorläufig eine Vereinbarung mit den Filmstudios getroffen. Die Writers Guild of America, kurz WGA, bezeichnet dies als eine "bemerkenswerte Lösung", ohne jedoch Einzelheiten zu enthüllen.
Stars streiken
Im Mai haben sich mehr als 11.000 Drehbuchautoren dem Streik angeschlossen. Ihre Forderungen waren vielfältig, darunter: Gehaltserhöhungen, verbesserte Arbeitsbedingungen, erhöhte Unterstützung für die Kranken- und Altersversorgung sowie eine Regelung zur Verwendung von Künstlicher Intelligenz. Etliche Hollywoodstars demonstrierten auf der Straße mit, darunter Jane Fonda, Jack Black und Harrison Ford. Der "Indiana Jones"-Star betonte in einem Interview:
Einigung in Hollywood
Film- und Seriendrehs sowie Vorsprechen für Rollen sind in den letzten Monaten komplett ausgefallen. Der Doppelstreik von Schauspielern und Drehbuchautoren, der erste seit über 60 Jahren in den USA, hat die Filmindustrie in Hollywood nahezu lahmgelegt. Eine dramatische Situation, die jetzt eine Wende erlebt. "Wir können mit großem Stolz sagen, dass diese Vereinbarung außergewöhnlich ist und bedeutende Fortschritte sowie Sicherheitsmaßnahmen für Autoren in allen Bereichen unserer Mitgliedschaft beinhalte", so die WGA.