Österreicherin und Hund verbrennen hilflos in Jeep

Am vergangenen Freitagabend haben Bewohner in der Nähe des griechischen Dorfes Platanias eine heftige Explosion gehört und sofort die Feuerwehr alarmiert. Herbeieilende Einsatzkräfte fanden ein lichterloh brennendes Autowrack vor, in dem sich eine ältere Dame und ihre Hündin befanden. Die Lage war aussichtslos, eine Rettung nicht mehr möglich. Laut griechischen Medienberichten handelt es sich bei dem Todesopfer um eine österreichische Auswanderin.  

Seit Jahren in Griechenland

Wie unter anderem "Magnesia News" berichtet, konnte die verkohlte Leiche als eine 75-jährige Österreicherin identifiziert werden, die schon seit Jahren in der Gegend von Trochala zwischen Platanias und Kastri lebte. Gemeinsam mit ihrer Lebensgefährtin ist sie einst nach Griechenland ausgewandert, um dort einen Olivenhain zu bewirtschaften. "Ehre das Sterben, sowie du die Geburt ehrst, es gibt keinen Unterschied, eine ist die andere Seite der Medaille, aber es ist dieselbe Münze, es ist derselbe Ort, an dem Schönheit existiert. Liebe Vera, liebe Lillifee danke für euer Sein", verabschiedet sich die Freundin mit rührenden Worten.

Jeep fängt Feuer

Auf dem Heimweg von einem Besuch bei Freunden sei ihr Jeep aus noch ungeklärter Ursache von der Straße abgekommen, in einen Graben gestürzt und in Flammen aufgegangen. Die Feuerwehr ist gegen 23.00 Uhr alarmiert worden, rückte mit einer 15-köpfigen Mannschaft sowie mehreren Fahrzeugen an. Mehr als das Feuer zu löschen, konnten die Einsatzkräfte jedoch nicht mehr machen, für die Frau und ihre Hündin "Lillifee" ist jede Hilfe zu spät gekommen. Beide sind in dem Jeep verbrannt, wie griechische Regionalmedien den tragischen Unfallhergang schildern. Ersten Vermutungen zufolge könnte auslaufender Treibstoff die Explosion verursacht haben. Die genauen Umstände sind aber noch unklar. 

 

 

 

 

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