Mehrjahresvertrag zwischen AMAG und Audi
Bereits seit fast zwanzig Jahren besteht zwischen dem Aluminiumkonzern AMAG Austria Metall AG und dem deutschen Automobilhersteller Audi AG eine Partnerschaft. Diese Zusammenarbeit wird jetzt noch einmal intensiviert. Für die AMAG stellt ein neuer Großauftrag einen Unternehmensrekord auf. Im Rahmen des Auftrags liefert die AMAG Aluminium in Bändern, welches sowohl für Außenhaut- als auch für Innenstrukturbauteile genutzt wird. Helmut Kaufmann, Vorstandsvorsitzender der AMAG zeigt sich begeistert: "Dieser Auftrag ist ein wesentlicher Meilenstein in der Umsetzung unserer Automobil-Strategie."
Nachhaltiges Aluminium
Die erste Verarbeitung des Werkstoffs aus Oberösterreich geschieht im Audi-Werk in Györ in Ungarn. Der dort anfallende Aluminiumschrott wird aufgrund einer Vereinbarung mit der AMAG bereits seit einigen Jahren wieder in den Wertschöpfungskreislauf zurückgeführt. In Ranshofen wird das Aluminium recycelt. "Mit unserer Closed-Loop-Partnerschaft und dem Recycling von Aluminium Rücklaufmaterial aus dem Produktionswerk in Györ verbessern wir den CO2-Fußabdruck", so Kaufmann.