Westbahnhof: Mann nach Prügelattacke in Lebensgefahr
Am Westbahnhof wird ein 30-Jähriger schwer verletzt auf dem Boden liegend aufgefunden. Als die alarmierten Beamten des Stadtpolizeikommandos eintreffen, befindet er sich in einem kritischem Zustand, er ringt nach Luft und muss reanimiert werden. Mit Verdacht auf schwere innere Kopfverletzungen wird er umgehend in ein Krankenhaus gebracht, wo er sich weiterhin in Lebensgefahr befindet.
Unprovozierte Gewalt
Laut ersten Ermittlungsergebnissen hat sich der 30-jährige Mann mit einem Freund in der Nähe des Westbahnhofs getroffen. Unvermittelt hat ihn ein unbekannter Täter angegriffen und versetzte ihm mehrere brutale Gesichtsschläge. Nach der Attacke flüchtete der Angreifer in die Mariahilfer Straße.
Mit Spielzeug gedroht
Nach gründlichen Untersuchungen des Landeskriminalamtes wurde die Identität des 40-jährigen Verdächtigen rasch festgestellt. Es erfolgte eine interne Fahndung, die Staatsanwaltschaft hat einen Haftbefehl erlassen. Um 22:40 Uhr haben die Beamten die Meldung erhalten, dass ein Mann am Europaplatz mit einer Schusswaffe gesichtet worden sei. Bei der darauffolgenden Untersuchung, hat der Verdächtige einen silbernen Gegenstand aus seinem Gürtel gezogen, woraufhin die Situation zu eskalieren drohte. Die Polizisten stellten jedoch schnell fest, dass es sich bei dem Objekt um ein Spielzeug handelte. Der Mann wurde daraufhin festgenommen und zur Justizvollzugsanstalt gebracht.
Weitere Ermittlungen laufen
Der Tatverdächtige verweigert in einer ersten Vernehmung die Aussage. Die Ermittlungen der Polizei gehen weiter, um die genauen Umstände der Tat zu klären