Schweizerhaus: So viel kostet das Krügerl
Die Durstrecke ist nach viereinhalb Monaten endlich vorbei: Schweizerhaus-Chef Karl Jan Kolarik und seine Mannschaft läuten heute, 15. März, die Gastgarten-Saison ein. Der Wettergott spielt mit, der goldgelbe Gerstensaft dürfte wieder in Strömen fließen. Zudem lockt der Duft der Stelzen die ersten Budweiser-Fans wieder in den Prater.
Preis bleibt unter …
Wie viel für das Krügerl hingeblättert werden muss, ist schon in den Tagen vor der Eröffnung ein Top-Thema unter den Bier-Fans. Das Geheimnis gilt nun als gelüftet: Wie die Getränkekarte verrät, muss für den halbe Liter Budvar 5,90 Euro bezahlt werden. Damit ist der Preis im Vergleich zum Vorjahr um 30 Cent erhöht worden, bleibt aber unter der 6-Euro-Schranke.
Teurer, aber …
Die Teuerung setzt sich damit im Glas fort, hat sich aber leicht abgeschwächt. Noch im letzten Jahr wurde das Krügerl um 40 Cent, rund sieben Prozent, teurer. Jetzt liegt man mit einem Plus von 5,2 Prozent leicht unter der Jahresinflationsrate.
Neustart in die Saison
Nicht nur der Preis ist neu: In den letzten Monaten hat das Traditionshaus die IT-Infrastruktur aufgerüstet und die Küche auf energiesparendere Geräte umgestellt. Auch der Auftritt im Netz wurde runderneuert. Geschäftsführer Karl Hans Kolarik: "Unser Gastgarten ist die Auszeit vom Alltag, nach der sich viele Menschen sehnen. Umso mehr wollen wir, dass alles rund läuft."
Musikalische Leckerbissen
Der Saisonstart wird auch in diesem Jahr musikalisch begleitet. Gestartet wird mit den Musikgruppen "Motovidlo" aus Prag, "Wuppa" aus der Steiermark, dem "Krügltrio" aus Mariazell und "Krüglblech" aus Niederösterreich. Am 16. März legt der "Wiener Wahnsinn" ab 18.00 Uhr noch eins drauf und am 17. März gibt es mit Hans und die Goldfisch Austropop vom Feinsten.
Geöffnet ist das Schweizerhaus bis Ende Oktober, und zwar täglich von 11.00 bis 23.00 Uhr.