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Die Sieger des zweiten "Hans Staud Musikpreis" mit Urkunde | Credit: Sabine Klimpt
Publikumspreisträgerin Anita Monserrat, Zweitplatzierte Maja Trojer, Musikpreis-Initiator Hans Staud und Gewinner Andrei Maksimov.
Publikumspreisträgerin Anita Monserrat, Zweitplatzierte Maja Trojer, Musikpreis-Initiator Hans Staud und Gewinner Andrei Maksimov.
Sabine Klimpt

Musikpreis für Klassik-Nachwuchskünstler

30.11.2023 um 15:15, Rudolf Grüner
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Zweiter Hans Staud Musikpreis: Ein Bariton wurde von der Fachjury auf Platz eins gewählt. Eine junge Mezzosopranistin holte sich den Publikumspreis.

Im letzten Jahr ging ein Herzenswunsch für den ausgewiesenen Liebhaber der schönen Künste in Erfüllung: Der Wiener Marmeladen-König Hans Staud initiierte erstmalig die neue Auszeichnung für hoffnungsvolle Talente aus den Bereichen Oper und Operette. Heuer gab es mit dem zweiten "Hans Staud Musikpreis" bereits ein melodienreiches Dacapo. Bariton Andrei Maksimov freute sich bei der Verleihung über den ersten Platz der Fachjury, Mezzosopranistin Anita Monserrat konnte den Publikumspreis gewinnen.

Starke Konkurrenz

Insgesamt acht Nachwuchstalente, die sich im vorhergehenden Halbfinale gegen insgesamt 22 Künstlerinnen und Künstler durchgesetzt hatten, gaben im Josephinum jeweils zwei Stücke aus ihrem Repertoire zum Besten. Voraussetzung für die Teilnahme war neben einem Studienabschluss beziehungsweise eine bereits bestehende Karriere im Opern- und Operettenfach. Die Teilnehmer mussten zudem zum Zeitpunkt der Bewerbung unter 31 Jahre alt sein.

Die Sieger-Sänger des Abends

Mit seiner Darbietung von Largo al factotum, der Arie des Figaro aus "Il barbiere di Siviglia" von Gioachino Rossini, überzeugte der in St. Petersburg geborene Bariton Andrei Maksimov die Fachjury. Den zweiten Platz holte sich die in Slowenien geborene Sopranistin Maja Triler, gefolgt von der britischen Mezzosopranistin Anita Monserrat. Letztere sang sich mit "Parto, parto!", der Arie des Sesto aus „La Clemenza di Tito“ von Wolfgang Amadeus Mozart in die Herzen der Gäste vor Ort und sicherte sich so den Publikumspreis.

Hans Staud: "Talent gehört gefördert. Mich rührt es, dass es heuer noch mehr Einreichungen als letztes Jahr gab. Die Darbietungen jedes einzelnen waren großartig und berührend. Es ist für mich eine große Ehre, ihnen eine kleine Hilfestellung geben zu können."

Die Top 3 des "Hans Staud Musikpreis" 2023 im Josephinum | Credit: Sabine Klimpt
Das erfolgreiche Klassik-Trio: Maja Triler (2. Platz), Andrei Maksimov (1. Platz), Anita Monserrat (3. Platz und Publikumspreis).

Musikliebhaber und Fachjuroren

Die Stars von morgen wurden unter anderem von Thomas Schäfer-Elmayer, Nina Auinger-Sutterlüty (Kommunikationschefin Kunsthistorisches Museum), Unternehmensberaterin Christine Marek, Hoepke (REWE-Pressesprecherin), Karin Risser (Patin des Nikolauszuges), sowie den Staud’s-Geschäftsführer Stefan Schauer und Jürgen Hagenauer beklatscht.

Die Fachjury setzte sich 2023 aus Kammersängerin Daniela Fally (Kammersängerin und Künstlerische Leiterin des Klassik.Klang berndorf), Kammersänger Clemens Unterreiner (Solist an der Wiener Staatsoper und Intendant der Oper Burg Gars), Katrin König (Operndirektorin am Landestheater Salzburg), Künstlermanagerin Johanna Herbst (Johanna Herbst Artist Management), Claudia Visca (Universitätsprofessorin an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien) und Mario Stöckel (Managing Director der Wiener Künstleragentur MACB) zusammen. Für die musikalische Leitung zeichnete Paul-Boris Kertsman verantwortlich. 

Die Hans Staud Musikpreis-Jury entspannt lächelnd nach der Preisverleihung | Credit: Sabine Klimpt
Die Hans Staud Musikpreis-Jury in bester Stimmung: Katrin König, Mario Stöckel, Johanna Herbst, Clemens Unterreiner, Claudia Visca und Daniela Fally.

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