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Polilzeieinheit marschiert durch Straßen
Die Täter konnten an Ort und Stelle gefasst werden
Die Täter konnten an Ort und Stelle gefasst werden
Reinhard Krull/iStock.com

Maskierte Bubibande: Bei Einbruch von WEGA gefasst

18.10.2024 um 12:27, Marcel Toifl
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Mit einer vierstelligen Geldsumme sind drei Jugendliche aus einem Elektrohandel gestürmt. Die Spezialeinheit WEGA ist angerückt, um die Täter zu verhaften.

In der Nacht vom 17. Oktober wurden vier Jugendliche im 10. Wiener Gemeindebezirk dabei beobachtet, wie sie das Schaufenster eines Elektrogeschäftes einschlagen haben und durch die zersplitterte Scheibe in das Geschäft eingedrungen sind.

Polizei rückt an

Als die Beamten am Tatort eintreffen, fehlt bereits einer der Täter – er ist geflüchtet. Doch für die restliche Bande gibt es kein Entkommen. Die Eliteeinheit WEGA stürmt das Geschäft, um die Einbrecher zu schnappen.

Versteckspiel im Lagerraum

Im hinteren Bereich des Ladens wird es brenzlig. Zwei der Jugendlichen, ein 12-jähriger Österreicher und ein 13-jähriger afghanischer Staatsangehöriger, verstecken sich unter Kartons im Lager. Doch die Polizei lässt sich nicht täuschen – beide werden entdeckt und sofort festgenommen.

Spektakuläre Flucht misslingt

Der dritte Teenager, ein 15-jähriger Syrer, versucht durch ein Verbindungsfenster in die Nachbarwohnung zu entkommen. Doch Pech für ihn: Ein Bewohner hält ihn fest und übergibt ihn der Polizei. Der Fluchtversuch endet kläglich.

Masken, Handschuhe und vierstellige Beute

Die Jugendlichen sind nicht nur maskiert, sondern auch gut vorbereitet. Bei ihnen werden Sturmmasken und Arbeitshandschuhe gefunden. Die Polizei stellt zudem einen vierstelligen Bargeldbetrag sicher, der aus der aufgebrochenen Kasse stammt. Die Bande hatte die Kassa mit einem Holzschwert (!) geknackt.

Jüngste Täter den Eltern übergeben

Der 15-jährige Haupttäter wurde vorläufig festgenommen, später aber auf freiem Fuß angezeigt. Seine beiden jüngeren Komplizen, 12 und 13 Jahre alt, werden ihren Eltern übergeben. Die Anzeige bleibt trotzdem nicht aus – für alle drei könnte es noch eng werden.

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