Holzbauweise: Vorzeigeprojekt im Fohren Center
„Anstatt den Kopf in den Sand zu stecken, haben wir trotz oder gerade wegen der Corona-Pandemie entschieden, den Hotelzubau zu verwirklichen. Wir wollen damit für unser Familienunternehmen und unsere Mitarbeiter eine langfristige Perspektive schaffen“, erzählt Bauherr Mario Wilfinger. Gemeinsam mit seinen Brüdern Martin und Bernd führt er mit derzeit 100 Mitarbeitern Standorte in Hohenems und Lauterach sowie das Bludenzer Fohren Center, das den Fohren Center Saal als Veranstaltungslocation, das Wirtshaus mit Gastgarten Kohldampf, die Sudkessel Bar, das Bowling Center Strike, das Lazerfun Labyrinth und das Bludenzer Oktoberfest beheimatet.
„Das neue Hotel wird das Angebot des bereits bestehenden Gastro und Unterhaltung Zentrums hervorragend ergänzen. Das Restaurant wird umgestaltet und unseren Gästen auch als Frühstücksbereich dienen. Der Fohren-Saal wird modernisiert und kann neben Events dann auch für Seminare und Tagungen genutzt werden“, erklärt Wilfinger. Zusätzlich werde es eine Bike-Garage für E-Bikes, eine Fahrrad- und Rodelwerkstatt sowie einen Skiraum geben.
Regionale Holzbauweise
Zusammen mit renommierten Baupartnern wie Kaufmann Zwei, die die Planung und Schlüsselfertigung übernehmen, dem bekannten Holzbauarchitekten Johannes Kaufmann sowie Inneneinrichtung Wohnfloor und Winder Hotelmarketing entstehe ein hochwertiges, klassisches Hotelprojekt mit Wertschöpfung in Vorarlberg. Der Bauherr beziffert die Investitionssumme mit rund 10 Millionen Euro für das zweigliedrige Gebäude mit rund 3.000 m² Fläche. Das Hotel erhält neben einer Lobby mit Multifunktionsraum im Erdgeschoss auch ein Penthouse sowie eine 160 m² große Dachterrasse.
Die sieben Zimmergeschosse werden in nachhaltiger Holzmodulbauweise mit Metallfassade errichtet. „Nach nur neun Monaten Bauzeit, von April bis Dezember, wird das Gebäude stehen. Parallel zu den Aushub- und Rohbauarbeiten vor Ort, erfolgt die schlüsselfertige Modulproduktion in unserem Werk im Bregenzerwald. Die Holzmodule für die Hotelzimmer werden innerhalb von drei Arbeitstagen montiert“, so Kaufmann Zwei Geschäftsführer David Nussbaumer.
Zentrum für Lebensfreude
Die besondere Hanglage des Hotels sorge für Attraktivität aufgrund der fantastischen Aussicht ins Tal und auf die umliegenden Berge. „Im Fünf-Täler-Kreuz gelegen, sind sowohl der Bahnhof sowie die Bludenzer Innenstadt in wenigen Gehminuten erreichbar. Vier Autobahnanschlüsse führen in nur zwei Fahrminuten in alle Richtungen, zum Beispiel an den Arlberg oder Bodensee“, zählt Wilfinger die Vorzüge der Region auf und freut sich bereits auf die Eröffnung im nächsten Jahr.
„Unser Angebot soll die Gäste raus aus dem Alltag holen und ihnen Spaß, Genuss und Freude bieten. Das Hotel wird der perfekte Ausgangspunkt sein, um genau das in unserer Alpenstadt zu erleben!“ so Mario Wilfinger.