Drogen-Wahn: Vorarlberger hackt sich Penis mit Axt ab
Inhalt
- Magic Mushrooms konsumiert
- Passant entdeckt Schwerverletzten
- Ärzten gelingt Meisterleistung
- Schwere Wahnvorstellungen
Ein nahezu unfassbarer Medizinfall wird derzeit in internationalen Medien diskutiert: Einem österreichischen Ärzteteam aus Feldkirch in Vorarlberg ist es gelungen, einen selbst amputierten Penis wiederherzustellen. Die Vorgeschichte zu dieser medizinischen Meisterleistung ist allerdings schockierend.
Magic Mushrooms konsumiert
An einem Sommertag 2024 trifft ein 37-jähriger Mann aus Vorarlberg eine folgenschwere Entscheidung: Gegen 21.00 Uhr konsumiert er vier oder fünf Magic Mushrooms (psychoaktive Pilze). Er befindet sich zu diesem Zeitpunkt allein in seinem Ferienhaus und macht gerade eine depressive Phase durch. Der Wahnsinn nimmt seinen Lauf! Im Drogenrausch hackt er sich seinen Penis mit einer stumpfen Axt ab und teilt das Geschlechtsorgan anschließend in vier Teile. Um den starken Blutverlust zu stoppen, bindet er sich den Penisstumpf mit einer Schnur ab, die abgetrennten und verunreinigten Teile verwahrt er in einem Behälter.
Passant entdeckt Schwerverletzten
Im Anschluss verlässt er sein Haus, wohl um Hilfe zu holen. In einem völlig verwirrten Zustand wird der 37-Jährige von einem Passanten wahrgenommen, der die starke Blutung bemerkt und ihn sofort ins nächste Dorf bringt. Um etwa 2.00 Uhr morgens wird der Schwerverletzte im Krankenhaus Feldkirch eingeliefert – etwa fünf Stunden nach der Selbstamputation im Drogenrausch.
Ärzten gelingt Meisterleistung
Im Spital wird der 37-Jährige sofort in den OP gebracht und notoperiert. Den Ärzten gelingt Unglaubliches: Sie können sowohl die Penisspitze als auch den Schaft annähen und wiederherstellen. Vier Monate nach der Operation kann der Patient normal auf die Toilette gehen und ist sogar zu einer Erektion fähig.
Schwere Wahnvorstellungen
Wie die Ärzte im Fachmagazin „Mega Journal of Surgery“ berichten, hat die Wirkung der Magic Mushrooms lange angehalten. Auch nach der OP litt er an anhaltenden psychotischen Symptomen – er hatte akustische Halluzinationen und religiöse Wahnvorstellungen. Erst durch eine entsprechende Medikation und psychiatrische Betreuung sind die Symptome abgeklungen.
Achtung, das Bildmaterial kann mitunter verstörend wirken! Der Fall wurde im Fachmagazin „Mega Journal of Surgery“ publiziert.