Betriebsunfall: Mann stirbt bei Holzarbeit
In einem Holzverarbeitungsbetrieb in Längenfeld ist es am Donnerstagvormittag zu einem tödlichen Arbeitsunfall gekommen. Ein Mann wurde leblos unter einer Maschine gefunden – jede Hilfe war zu spät.
Tödlicher Fund
Ein 56-jähriger deutscher Staatsbürger ist am 24. April 2025 gegen 12:00 Uhr leblos in einem Holzverarbeitungsbetrieb in Längenfeld entdeckt worden. Der Mann hatte alleine an der Herstellung von Holzprodukten gearbeitet, als ihn der Firmeninhaber unterhalb einer Fertigungsmaschine, zwischen zwei Paletten liegend, aufgefunden hat.
Einsatzkräfte vor Ort
Der Betriebsleiter befreite den eingeklemmten Arbeiter sofort und verständigte die Rettungskräfte. Ein Notarzthubschrauber, das Rote Kreuz, ein Kriseninterventionsteam, die Polizei und das Arbeitsinspektorat rückten zum Einsatzort aus. Reanimationsmaßnahmen blieben erfolglos, der Mann konnte nicht mehr gerettet werden.
Ursache unklar
Um die genaue Unfallursache zu klären, wurde ein Sachverständiger für Holzverarbeitungsmaschinen hinzugezogen. Auch das Arbeitsinspektorat hat Ermittlungen aufgenommen. Die Umstände, die zum tödlichen Unfall geführt haben, sind derzeit noch Gegenstand der Untersuchungen.