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Wirtschaftskammer-Präsidium: Direktor Karl-Heinz Dernoscheg, Vizepräsident Herbert Ritter, Präsident Josef Herk, Vizepräsidentin Gabi Lechner, Vizepräsident Andreas Herz und Direktor-Stv. Gerhard Kienzl.
Rund 270 Gäste durfte das WKO-Präsidium beim Neujahrsempfang begrüßen: Direktor Dernoscheg, Vizepräsident Ritter, Präsident Herk, Vizepräsidentin Lechner, Vizepräsident Herz und Direktor-Stv. Kienzl (v.l.)
Rund 270 Gäste durfte das WKO-Präsidium beim Neujahrsempfang begrüßen: Direktor Dernoscheg, Vizepräsident Ritter, Präsident Herk, Vizepräsidentin Lechner, Vizepräsident Herz und Direktor-Stv. Kienzl (v.l.)
WKO Steiermark/Foto Fischer

WKO-Neujahrsempfang: Herk fordert Innovation und Mut

08.01.2025 um 09:23, Patrick Deutsch
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Klare Worte zum Jahresstart: Präsident Herk setzte beim Neujahrsempfang ein deutliches Zeichen für eine wirtschaftlich starke Steiermark.

Beim traditionellen Neujahrsempfang der Wirtschaftskammer Steiermark versammelte sich am Dienstagabend das „Who is Who“ aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Rund 270 hochkarätige Gäste folgten der Einladung von Präsident Josef Herk und seinem Team in einem besonderen Jubiläumsjahr: Die WKO Steiermark feiert 2025 ihr 175-jähriges Bestehen.

WKO Steiermark-Präsident Josef Herk
WKO Steiermark-Präsident Josef Herk bei seiner Rede anlässlich des Neujahrsempfangs: „Wir brauchen eine neue Haltung, die Selbständigkeit und Eigenverantwortung fördert.“

Visionen fürs Jubiläumsjahr

„175 Jahre an der Seite der Unternehmerinnen und Unternehmer, um die Steiermark wirtschaftlich zu stärken“, betonte Präsident Herk in seiner Rede. Die Wirtschaftskammer nutzte den Auftakt ins neue Jahr, um ihre Erfolge zu feiern und gleichzeitig den Blick nach vorne zu richten. Klartext von Josef Herk Präsident Herk fand deutliche Worte: „Wir brauchen eine Reform der Haltung. Nur so sind weitere Reformen möglich.“ Im Zentrum seiner Botschaft standen Selbständigkeit, Eigenverantwortung und die Rückkehr zu einer Kultur der Leistung. „Wir dürfen nicht länger über Vorschriften und Jammern stolpern, sondern müssen Mut, Innovation und Risiko fördern“, erklärte Herk. Im Rahmen des Empfangs präsentierte die WKO Steiermark das Programm „Wie die Steiermark ein unternehmerisches Land bleibt“. Es umfasst über 100 konkrete Maßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit. Die Grundlage, so Herk, sei jedoch eine grundlegende Haltungsänderung: „Ohne Eigenverantwortung wird keine Reform greifen.“

Prominenz beim Empfang

Unter den anwesenden Gästen waren u.a. Landeshauptmann-Stellvertreterin Manuela Khom, die Landesräte Barbara Eibinger-Miedl, Karlheinz Kornhäusl, Stefan Hermann, Claudia Michaela Holzer und Hannes Amesbauer, Landtagspräsident Gerald Deutschmann, AK-Präsident Josef Pesserl, IV-Geschäftsführer Christoph Robinson, LK-Vizepräsidentin Maria Pein, WKÖ-Vizepräsident Philipp Gady, ICS-Aufsichtsratsvorsitzender Jürgen Roth, Militärkommandant Heinz Zöllner, die Rektoren Peter Riedler (Uni Graz), Horst Bischof (TU Graz) und Georg Schulz (Kunst Uni), die Grazer Stadträte Kurt Hohensinner, Manfred Ebner und Claudia Schönbacher sowie zahlreiche Top-Unternehmer wie Martin Ritter (Marienhütte), Gerald Lackner (AVL DiTEST), Georg Bucher (Steiermärkische Sparkasse), Rainer Stelzer (RLB Steiermark) oder Hans Roth.

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