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Obduktion
Mit der Obduktion der Leiche konnte eine Fremdeinwirkung bestätigt werden.
Mit der Obduktion der Leiche konnte eine Fremdeinwirkung bestätigt werden.
iStock / vkaganovich

Update Gröbming: Obduktion bestätigt Mordtat

13.01.2022 um 08:02, Melanie Ogris
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In Gröbming verstarb am Dienstag ein 63-Jähriger an schweren Stichverletzungen. Die Einvernahme der 52-jährigen Tatverdächtigen und die Obduktion der Leiche brachten nun erste Klarheiten.

Wie bereits berichtet, rief eine 52-Jährige am Dienstagnachmittag die Einsatzkräfte, da sie ihren 63-jährigen Bekannten leblos in dessen Wohnung aufgefunden habe. Bereits am Tatort bestand der Verdacht, dass die Frau in das Tatgeschehen Einfluss hatte. Nach ersten Ermittlungen konnte nun ein Suizidversuch des Mannes ausgeschlossen werden.

Tatverdächtige erinnere sich an nichts

Aufgrund der starken Alkoholisierung konnte die 52-Jährige erst am gestrigen Nachmittag befragt werden. Die Frau gab an, noch zu Mittag mit dem befreundeten 63-Jährigen Mittag gegessen und Alkohol getrunken zu haben, von da an habe sie keine Erinnerung mehr. Außerdem gibt es Hinweise auf einen Streit zwischen den beiden, den sie jedoch abschreitet.

Todesursache bestätigt

Die gerichtsmedizinische Obduktion der Leiche konnte bereits abgeschlossen werden. Diese ergab, dass sich der Mann die Stichverletzung mit dem rund 13 Zentimeter langen Küchenmesser nicht selbst im Hals- bzw. Nackenbereich zugefügt haben könnte und es sich um einen wuchtigen Stich von hinten gehandelt haben dürfte.
Die Verdächtige wurde in die Justizanstalt Leoben eingeliefert. Die Ermittlungen laufen.

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