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Weekend/Steinberger-Weiß

Nach Upgrade: Noonbar im Grazer Univiertel öffnet wieder

21.08.2023 um 08:50, Lukas Steinberger-Weiß
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Nach einer zweimonatigen Kreativ- und Umbaupause sperrt die Noonbar in der Zinzendorfgasse wieder auf und serviert feinste Fusion-Kitchen.

Erst im Jänner diesen Jahres eröffnete Wei Sun, der Mann hinter Memori und Toshi, mit der Noonbar eine neue Anlaufstelle für Fans von Ramen & Co. im Grazer Univiertel. Aufmerksame Beobachter stellten jedoch fest, dass diesen Sommer schon pausiert wurde. Aber eben nur pausiert um Karte und Lokal (nach einem Wasserschaden) wieder auf Vordermann zu bringen. Ab 21. August ist die Noonbar 2.0 wieder offen, serviert noch raffiniertere Gerichte und setzt auf eine Kooperation mit dem direkten Nachbarn - der beliebten Fleischerei Mosshammer.

Hervorragende Qualität

Beim Testessen für Pressevertreter ließ uns die Familie Sun ihre neuen Köstlichkeiten probieren. Vom Roastbeef-Carpaccio über das Kimchi der koreanischen Schwiegermama (Achtung SCHARF!) bis hin zum Signature-Dish - dem Roastbeef-Ramen mit selbstgemachten Nudeln. Neben der Verfeinerung der Nudeln (Soba aus Buchweizen, kreiert mit einem New Yorker Koch) geht man bei der Fleischqualität keine Kompromisse ein und setzt auf kurze Wege. Praktisch, dass direkt nebenan eine der besten Fleischereien Österreichs beheimatet ist. Mit der Qualität von Mosshammer ist man sehr zufrieden und die schmeckt man auch in jedem Fleischgericht. Ein Gedicht.

Gehobenes Preissegment

Natürlich ist auch für Vegetarier und Veganer Platz und die Speisekarte offeriert auch fleischlose Gerichte. Alles in allem stimmt die Qualität und die Gerichte sind wirklich gelungen. Neu ist nun auch, dass Sushi auf der Speisekarte zu finden ist. Hier hat sich Sun die Expertise aus dem derzeit geschlossenen Memori ins Haus geholt. Preislich orientiert man sich zwar an anderen Lokalen die Ramen & Co. anbieten, für das traditionell studentische Publikum im Univiertel sind die Preise jedoch am oberen Rand angesiedelt. So kostet die Roastbeef-Ramen 24 Euro, für diese Qualität völlig in Ordnung, für den schmalen Studentenbeutel aber sicher nicht täglich leistbar.

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