Steirer Promi-Veranstalter mit Kokain erwischt
Normalerweise holt er Superstars wie Adele, Elton John, Robbie Williams und Helene Fischer auf Österreichs Konzertbühnen. Nun macht der steirische Eventmanager Klaus Leutgeb mit Negativschlagzeilen auf sich aufmerksam. Auf der Wiesn in München wurde der 54-Jährige mit Kokain erwischt.
Drogenkauf vor VIP-Zelt
Die Party im „Käfer“ dürfte etwas aus dem Ruder gelaufen sein. Leutgeb wurde laut einem Bericht der deutschen Bild von Drogenfahndern dabei beobachtet, wie er gegen 23.00 Uhr vor dem VIP-Zelt zwei Tütchen Kokain gekauft hat. Daraufhin ist er damit in die Toiletten verschwunden. Als der Steirer wieder herauskam, haben die Beamten zugeschlagen und die Drogen sichergestellt.
„Ich war in einem willenlosen Zustand“
Er sei „in einem willenlosen Zustand“ gewesen, sagte er der Bild. „Ich war auf dem Oktoberfest und in der besagten Nacht sturzbetrunken. Zwischen 23.00 Uhr und Mitternacht wurde ich vor dem Käfer-Zelt von einem Typen angesprochen, der mich fragte, ob ich etwas kaufen will.“ Genau das hat er dann auch gemacht. Blöd nur, dass er dabei von Polizisten beobachtet wurde. Als Leutgeb von den Toiletten zurückkam, standen zwei Zivilbeamte vor ihm, kontrollierten ihn und stellten das Koks sicher. „Sie nahmen meine Personalien auf, dann durfte ich gehen.“
Alkohol sei schuld
Nun zeigt sich Leutgeb reumütig und geläutert, versucht es mit einer Entschuldigung. Es tue ihm leid, er bereue es zutiefst. Schuld sei der viele Alkohol gewesen, er habe dadurch „zu wenig Kontrolle über sich gehabt“.