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Verkehrsblockade der Klimaaktivisten auf der Glacisstraße
Wissenschaftler unterstützen Klimaaktivisten auf der Glacisstraße
Wissenschaftler unterstützen Klimaaktivisten auf der Glacisstraße
Twitter/Letzte Generation Österreich

Graz: Wissenschaftler unterstützen Klima-Kleber

13.03.2023 um 11:57, Cornelia Scheucher
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In Graz sozialisieren sich rund 60 Wissenschaftler mit den Klimaaktivisten. Grund dafür: Die Sorgen der jungen Menschen sind mehr als berechtigt.

Heute Früh haben Aktivisten der Letzten Generation erneut durch eine Straßenblockade auf der Glacisstraße auf die dramatischen Klimafolgen hingewiesen. Zahlreiche Wissenschaftler waren auch vor Ort und bringen damit zum Ausdruck, dass die Sorgen der Klimaaktivisten mehr als berechtigt sind.

Sorgen sind ernst zu nehmen

Bereits im März 2019 haben über 26.000 Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich und Schweiz - davon rund 2000 aus Österreich - eine klare Stellungnahme unterschrieben: Die Sorgen der Menschen sind berechtigt. Doch auch 2023 schreitet die Klimakrise weiter voran und gewissenhafter Klimaschutz ist dringlicher denn je.

Verkehrsblockade der Klimaaktivisten auf der Glacisstraße
Verkehrsblockade der Klimaaktivisten auf der Glacisstraße

In unseren wissenschaftlichen Studien sehen wir, wie zerstörerisch die Folgen für uns alle sein werden, wenn wir nicht umgehend für viel mehr Klimaschutz sorgen. Mit den
Aktivisten der Letzten Generation sind wir dazu auch im Austausch, wie nächste Schritte
einer Umsetzung und gesellschaftlichen Entscheidung hin zu deutlich mehr Klimaschutz
gelingen können.

Klimaökonom Karl Steininger, Nachhaltigkeitsforscher Thomas Brudermann und Stadtgeographin Anke Strüver

Mehr Klimaschutz

Auch wenn die Protestform der Klimaaktivisten in der Gesellschaft umstritten ist, zeigen Beispiele aus der Geschichte, dass sich durch Aktivismus wirklich etwas ändern kann. Denn ohne sorgfältigen Klimaschutz wird es schon bald dramatische Folgen für unseren Planeten geben. 
 

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