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Mann sitzt vor Laptop rotes Warnsymbol leuchtet auf
Ein Betrüger verschafft sich per Fernwartung Zugang zum Laptop des Opfers.
Ein Betrüger verschafft sich per Fernwartung Zugang zum Laptop des Opfers.
Pugun SJ/iStock.com

Dreister Betrug: 65-Jährige verliert ihr Erspartes

21.08.2024 um 12:27, Marcel Toifl
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Eine 65-jährige Pinzgauerin verliert 10.000 Euro an dreiste Cyber-Betrüger. Das Geld liegt nun im Ausland, ob es wieder zurückkommt, bleibt unklar.

Eine 65-jährige Frau aus dem Salzburger Pinzgau ist das neueste Opfer eines skrupellosen Cyber-Betrugs geworden. Sie verlor dabei über 10.000 Euro.

Falscher Sicherheitsmitarbeiter

Am 19. August bekommt die Frau einen Anruf von jemandem, der sich als Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma ausgibt. Dieser behauptet, ihr Konto bei einem großen Online-Händler sei gehackt worden. Unter dem Vorwand, das Sicherheitsproblem zu lösen, überzeugt der Anrufer sie, ihm über ein Fernwartungstool Zugang zu ihrem Laptop zu ermöglichen.

Kontozugriff mit fatalen Folgen

Nachdem die Frau dem Betrüger den Zugang ermöglicht hatte, meldete sich dieser auf mehreren Plattformen an. Er drängte sie wiederholt, sich in ihr ELBA-Konto einzuloggen, tätigte dann Transaktionen auf ihrem Account vor den Augen der Frau. In Kooperation mit ihrer Hausbank sollte danach das Geld rückerstattet werden.

Überweisung ins Ausland

Der Schock sitzt tief: Kurz nach dem Gespräch entdeckt die getäuschte Frau, dass mehr als 10.000 Euro von ihrem Sparbuch und Konto auf ein Gelddepot in Deutschland transferiert wurden. Ohne zu zögern, erstattet sie Anzeige bei der Polizei. Während die Ermittlungen andauern, ist es unklar, ob die entwendeten Gelder wiederbeschafft werden können.

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