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Fünf Frauen feiern ausgelassen in einem Club. | Credit: iStock.com/jacoblund
Am 3. Februar dürfen nur Frauen im Club Halfmoon feiern.
Am 3. Februar dürfen nur Frauen im Club Halfmoon feiern.
iStock.com/jacoblund

„Ladies only“: In diesem Club feiern eine Nacht lang nur Frauen

25.01.2023 um 16:03, Simone Reitmeier
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Am 3. Februar sind die Damen im Salzburger Kultclub „Halfmoon“ unter sich, Männer haben keinen Zutritt. Der Abend steht unter dem Motto „Unleashed“ und hat mit Männerhass rein gar nichts zu tun.

Eine ausgelassene Party für und von Frauen ­– das möchte die Gründerin des Frauen-Netzwerkes „Alpha Löwin“ Sarah Baumgartner mit ihrem neuen „Female Only“-Eventkonzept allen Salzburgerinnen ermöglichen. Die erste Frauensause geht in Kooperation mit Clubbesitzer Martin Sönmezay am 3. Februar im Halfmoon über die Bühne.

Entfesselt, aber nicht gegen Männer

Das gesamte Event steht unter dem Motto „Unleashed“, was auf Deutsch „entfesselt“ heißt. „Mit unserer Veranstaltung geben wir Frauen die Möglichkeit, frei zu feiern, zu trinken und zu tanzen – entfesselt von gesellschaftlichen Konventionen und Normen. Wir schaffen einen Safe Space für viel gute Laune und einen losgelassenen Abend“, erläutert Baumgartner. „Herzlich eingeladen sind auch all jene, die sich als Frau fühlen oder identifizieren“. Frauen stehen zwar im Mittelpunkt, der Abend richtet sich aber keineswegs gegen Männer. „Es wird auch männliche Türsteher und Barkeeper geben“, erläutert Baumgartner. Das Partykonzept soll aber auch Probleme mit Belästigungen, Übergriffen und K.o.-Tropfen in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit rücken.

Auch die Musik ist „weiblich“

An den Turntables sorgt Resident-Djane Nikolett V. für die richtigen Beats. Hauptact des Abends ist die deutsche Popsängerin Sandra Hesch, die ihre neue Single „Blaues Kleid“ performen wird. In dem Song berichtet Hesch über ihre negativen Erlebnisse beim Ausgehen.  

Codefrage: „Luisa ist da?

Das Halfmoon ist eines von Salzburgs „Luisa-Lokalen“. Dabei handelt es sich um Teilnehmer der gleichnamigen Kampagne des Frauennotrufs, deren Personal speziell geschult ist. Fragt eine Frau „Ist Luisa da?“, wissen die Mitarbeiter, dass sie sexuell belästigt wird oder sich in einer unangenehmen Situation befindet. Sie sorgen schnellstmöglich für Hilfe.

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