„Sternschnuppen-Schauen“ in und rund um Salzburg
Der Höhepunkt des alljährlichen Meteorstroms der Perseiden steht an: Am 12. und 13 August sind bis zu 100 Sternschnuppen pro Stunde sichtbar, die meisten werden wahrscheinlich in den Stunden nach Mitternacht unterwegs sein. Dieses Phänomen ist die Spur, die der Komet „109/Swift-Tuttle“ hinterlässt, der alle 130 Jahre die Sonne umkreist. Einmal pro Jahr durchkreuzt die Erde seine „Hinterlassenschaft“, für uns Menschen sind diese verglühenden Gesteinsbrocken als Sternschnuppen erkennbar. Ein wenig getrübt wird das Spektakel heuer durch den Vollmond, womöglich sind nur die hellsten Meteore mit freiem Auge sichtbar.
Salzburg: Die besten Plätze zum Sterneschauen
Die Chance, eine Sternschnuppe zu sehen, ist an möglichst dunklen Orten mit guter Rundum-Sicht am größten. Das muss nicht unbedingt auf einem hohen Berg sein, hilft aber in der Regel. Ausrüstung braucht man keine, da die Sternschnuppen mit freiem Auge gut sichtbar sind. Wichtig ist, etwa 30 Minuten vor Beginn an Ort und Stelle zu sein, da sich das Auge an die Dunkelheit gewöhnen muss. Und Finger weg vom Smartphone, durch das helle Licht kann man die Sterne nicht mehr erkennen.
An diesen Orten sieht man mit großer Wahrscheinlichkeit die eine oder andere Sternschnuppe:
Stadtnähe Salzburg
- Gaisberg
- Maria Plain
- Heuberg
- Voggenberg in Bergheim
Außerhalb und gut mit dem Auto erreichbar
- VEGA-Sternwarte am Haunsberg in Nussdorf
- Parkplatz Spielbergalm in Gaißau/Krispl
- Enzianhütte auf dem Trattberg in St. Koloman
- Zinkenkogel am Dürrnberg
Besonders lichtschwache Orte in Salzburg
- Filzmoos
- Obertauern
- Sportgastein
- Lungau