VTA gründet neues Institut für Gesundheit & Umwelt
Das Thema Gesundheit hat bei VTA seit jeher einen hohen Stellenwert. Viren und multiresistente Bakterien im Abwasser sind eine reale Gefahr, mit der sich das Unternehmen in Forschung und Entwicklung umfassend beschäftigt. Innovationen wie multifunktionale Biophysik setzen Maßstäbe bei der Eliminierung von Krankheitserregern aus Kläranlagen.
Mit der Gründung des Instituts für Gesundheit & Umwelt wird diese Arbeit nun nochmals auf ein neues Level gehoben. Dabei kooperiert das Institut mit drei führenden europäischen Hochschulen: Allensbach Hochschule (Deutschland), Sigmund Freud Privatuniversität Wien und Business School St. Gallen (Schweiz).
Forschung und Entwicklung nach höchsten Standards
Das rechtlich selbständige Institut gliedert sich in vier Abteilungen: Aus- und Weiterbildung/Arbeitnehmerschutz, Forschung & Entwicklung/Ressourcenmanagement, Mikrobiologie/Molekularbiologie, Chemie. Es befasst sich mit aktuellen gesundheitsrelevanten Fragestellungen. So liegt ein Schwerpunkt der Forschungsarbeit in der Entwicklung von multifunktionalen Lösungen bei der Abwasserreinigung, mit dem Fokus auf der Gesundheit der Menschen.
Im Mittelpunkt stehen auch Abwasseranalysen und Modellstudien. Diese Analysen liefern – wie auch die Covid-19-Pandemie gezeigt hat – sozusagen als „Blutbild der Gesellschaft“ den Gesundheitsbehörden wertvolle Hinweise und Befunde. Wie bedeutend dieses Thema ist, zeigt die Tatsache, dass die EU bereits die flächendeckende Abwasserüberwachung im Sinne eines Frühwarnsystems plant.
Wissenstransfer und Arbeitnehmerschutz
Nicht zuletzt beschäftigt sich das neue Institut mit Wissenstransfer, Beratung und Arbeitnehmerschutz: Allein in Österreichs Kläranlagen arbeiten 23.000 Menschen, die dabei mit potenziell gefährlichen Krankheitskeimen und Aerosolen in Kontakt kommen können.
Das Forschungsfeld ist von Beginn an breit angelegt, weitere Aufgabenund Anforderungen werden dazukommen. VTA als weltweit erfolgreiches Unternehmen ist der Garant dafür, dass dem Institut hochkompetente Forscherinnen und Forscher, eine erstklassige Infrastruktur und modernste technische Ausstattung zur Verfügung stehen. Sogar die Europäische Akademie der Wissenschaften zeigt bereits Interesse: Präsident Dr. Dr. h. c. Felix Unger nimmt an der Gründungsfeier teil.
Umwelt und Gesundheit als gemeinsames Ziel
„In dem neu und modernst eingerichteten Laboren arbeiten Biologen, Mikrobiologen, Biophysiker und andere Wissenschaftler auf sehr hohem Niveau. Die Kooperation mit VTA ist für uns eine logische Konsequenz. Uns eint das gemeinsame Ziel: Umwelt und Gesundheit müssen in der Gesellschaft an erster Stelle stehen“, betont Prof. Dr. Dr. Martin Stieger, Rektor der Allensbach Hochschule.
„Sauberes Wasser in einer intakten Umwelt ist eine wesentliche Voraussetzung für unsere Gesundheit. Daher wollen wir die Forschungskooperation weiter ausbauen“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Michael Smola von der Sigmund Freud Privatuniversität Wien.
Wir arbeiten seit vielen Jahren mit zahlreichen führenden Universitäten und Professoren zusammen. Das neue Institut für Gesundheit & Umwelt ist ein weiterer Meilenstein in diesem Netzwerk für eine gute Zukunft, betont VTA-CEO Ulrich Kubinger.