Süße Pampashasen- und Präriehunde-Babys im Zoo Schmiding
Auch wenn sie mit ihren langen Löffeln an Hasen erinnern, bilden die Pampashasen – oder auch Maras genannt – eine Unterfamilie der Meerschweinchen. Damit sind sie die zweitgrößten Nagetiere der Welt. Ob hoppelnd, laufend, bei Riesensprüngen oder im Passgang wie Giraffen – ihre Art sich fortzubewegen ist immer lustig anzusehen. So auch beim jüngsten Nachwuchs im Zoo Schmiding.
Nach Mamas Pfeife
Obwohl die Maras eigentlich als Nestflüchter konzipiert sind, und kurz nach der Geburt bereits sehen, hören und laufen können, bleiben sie zum Schutz vor Feinden die ersten Lebenswochen in einer Höhle. Deshalb ist das genaue Geburtsdatum des Knirpses auch nicht bekannt. Wenn die Mütter allerdings pfeifend nach den Jungen rufen, flitzen diese eilig an die leckere Milchbar und schlagen sich den Bauch voll. Im Zoo wagen sich die Sprösslinge immer schon deutlich früher aus dem Bau und können daher schon jetzt bei ihrer lustigen Fortbewegungsweise in der Südamerika-WG zwischen den Nandus beobachtet werden.
Präriehundebabys
Gleich in der unmittelbaren Nachbarschaft gibt es auch bei den Präriehunden süßen Nachwuchs. Im Gegensatz zu den Pampashasen kommen diese mit gerade mal 15 Gramm, nackt und blind – also als echte Nesthocker – zur Welt. Auch sie verbringen die ersten Wochen unterirdisch, können allerdings jetzt im Alter von einigen Wochen bei ihren ausgiebigen Entdeckungstouren beobachtet werden.
Osterwochenende
Am Ostersamstag und Ostersonntag kommt der Osterhase auch in den Zoo Schmiding. Die Tiere werden mit Osterüberraschungen beschenkt und können beim munteren Ostereiersuchen beobachtet werden. Bei den „Meet the keeper Stationen“ können Besucher außerdem live bei der Fütterung der Tiere dabei sein und bei einem Schwätzchen mit dem Tierpfleger so manch lustige Details aus dem Alltag der Tiere erfahren.