SOKO-Kitzbühel-Star Ferry Öllinger hilft auf Rotzkreuz-Impfstraße
Weißes Polohemd, rote Fleecejacke, FFP2-Maskse und eine bequeme, rote Rotkreuz-Hose – so steht Schauspieler Ferry Öllinger neben seinen Kollegen der Impfstraße Walding, um den heutigen Tagesablauf zu besprechen.
Die schleppende Impfwilligkeit, der Lockdown, fehlende Auftrittsmöglichkeiten und der Wunsch, einen sinnvollen Beitrag für das Gemeinwohl zu leisten, waren für Ferry Öllinger ausschlaggebend, sich für den Job zu bewerben.
Damit leiste ich meinen Beitrag, die Corona-Pandemie zu beenden. – Ferry Öllinger
„Ich möchte so lange helfen, bis es möglich ist, meinen eigentlichen Beruf als Schauspieler wieder uneingeschränkt auszuüben“, meint Öllinger, der bei seinen Diensten an der Impfstraße viele unterschiedliche Menschen kennenlernt und Erfahrungen sammelt, die er auch im Schauspieler-Beruf brauchen kann.
Öllingers Dienste lassen sich auch gut mit den Proben und diversen beruflichen Verpflichtungen und Engagements vereinbaren. Das OÖ. Rote Kreuz zu unterstützen, ist ihm ein großes Anliegen. „Ich habe große Hochachtung vor meinen Kollegen und Menschen, die sich in Hilfsorganisationen engagieren. Sie sind Teil einer lebendigen Zivilgesellschaft, die es braucht, um die Pandemie zu besiegen“, sagt Öllinger.
Der Wechsel von der TV-erprobten Polizei-Uniform in die Rotkreuz-Dienstkleidung gefiel Öllinger ganz gut. „Die Fleeceweste ist viel kuscheliger als der Polizeipullover vom Kroißleitner“, meint er mit einem Schmunzeln.