Norwegische Inspiration für BAUAkademie BWZ OÖ Studierende
In anderen Ländern kann man nicht nur Kulinarik und Sehenswürdigkeiten erkunden, sondern natürlich auch die Architektur, die für viel Kontroverse sorgt. Die 18 Studierenden des 15. MBA Bauwirtschaft Lehrgangs konnten bei ihrer Studienreise in Oslo außerdem einiges über die Bauausführung, die Art und Weise des Bauprojektmanagements sowie das Vernetzen mit örtlichen Baufirmen und Immobilienentwicklern lernen.
Norwegen sorgt für Nachhaltigkeit
Oslos innovative Architektur, Museen und Viertel schließen sich der Naturschönheit elegant an und in den vergangenen Jahren hat die norwegische Bauindustrie einige Investitionen in nachhaltige Projekte getätigt. Neben Standards für umweltfreundliches Bauen und dem Einsatz von innovativen Materialien wie kohlenstoffarmen Beton oder recycelten Materialien werden Gebäude in Norwegen auch mit Blick auf Energieeffizienz entworfen. Dabei wird auch viel in Forschung und Innovation investiert und die Unternehmen werden ermutigt, der Nachhaltigkeit Priorität zu geben. Davon überzeugten sich 18 Studierende bei der fünftägigen Studienreise.
Exklusive Einblicke
Nach einer entspannten Anreise und anschließendem Sightseeing wurde am nächsten Tag das Bauunternehmen BACKE AS besucht und ein Einblick in das Unternehmen und die norwegische Bauwirtschaft gegeben. Neben der Besichtigung einiger Baustellen durften die Studierenden auch die Firma Moelven Limtre AS erkunden und Neues über Holzhochhäuser lernen. In der österreichischen Botschaft wurde die interessierte Reisegruppe ebenfalls willkommen geheißen und Gründerin und CEO von Varig Technologies AS, Renate Straume, gab Einblicke in die Nachhaltigkeitssoftware, die die Firma für Gewerbeimmobilien herstellt. Thema war auch die neue Stadtbrücke Drammen, die ebenfalls besichtigt wurde.
Innovation und Inspiration
Somit konnten sich die Studierenden der BAUAkademie BWZ OÖ bei ihrer Reise nicht nur informative Inputs holen, sondern sich auch von der beeindruckenden Architektur der Stadt inspirieren lassen und erhielten viele Einblicke in innovative Bauprojekte.
"Besonders interessant war es, die verschiedenen Ansätze des digitalen Bauprojektmanagements zu vergleichen und von den Erfahrungen der örtlichen Firmen zu lernen", sagt Christina Haller, Geschäftsführerin der Haller Gruppe und MBA Studentin die sich über die vielen neuen Eindrücke, die sie aus Oslo mit nach Hause genommen hat, freut und ergänzt: "Den ein oder anderen Input werden wir bestimmt auch bei Bauprojekten zuhause umsetzen können!"
