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Eine Frau mit einem Messer in der Hand.
Die 21-Jährige hat ein Geständnis abgelegt.
Die 21-Jährige hat ein Geständnis abgelegt.
iStock.com/ipopba

Bizarre Wendung: Frau sticht sich selbst Messer in Bauch

16.03.2024 um 10:50, Simone Reitmeier
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Eine Frau hat in Linz einen Raubüberfall vorgetäuscht und gestanden, sich selbst verletzt zu haben – ein seltsames Motiv kommt ans Licht.

Ein angeblicher Raubüberfall in Linz, bei dem eine 21-Jährige eine Stichverletzung am Bauch erlitt, hat nun eine besonders bizarre Wendung genommen.

Raubüberfall vorgetäuscht

Wir erinnern uns: Am 24. Oktober 2023 soll ein Unbekannter in der Linzer Fröbelstraße eine 21-jährige Frau überfallen haben. Nach Angaben des vermeintlichen Opfers habe er in ihrem Rucksack nach Geld gesucht und ihr dann plötzlich ein Messer in den Bauch gerammt. Anschließend sei er geflüchtet. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ, vom Täter fehlt bis heute jede Spur. Kein Wunder, wie jetzt bekannt wurde.

Frau hat sich selbst verletzt

Wie die Polizei in einer Mitteilung informiert, hat die 21-Jährige nun gestanden, sich die Stichverletzung selbst zugefügt zu haben. Wenige Tage zuvor habe sie das Messer gekauft und sich damit am 24. Oktober vergangenen Jahres wenige Zentimeter tief in den Oberbauch gestochen. Laut eigenen Angaben hat sie danach das Messer festgehalten, damit es im Körper stecken bleibt.

Absonderliches Motiv

Auf die Frage, warum sie das getan habe, antwortete die Frau, sie habe damit zeigen wollen, dass das Franckviertel aus ihrer Sicht als gefährlich einzustufen sei. Außerdem seien bei früheren Amtshandlungen, an denen sie beteiligt gewesen sei, die Beschuldigten nicht ausreichend zur Rechenschaft gezogen worden.

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