Donauparkstadion: Finanzierung trotz steigender Baukosten gesichert
Bürgermeister Klaus Luger und Sportreferentin Vizebürgermeisterin Karin Hörzin überzeugten sich heute vom Baufortschritt des neuen Donauparkstadions neben der neuen Eisenbahnbrücke. 5.000 Besucher sowie 500 VIP-Plätze laden die Fangemeinde, Kicker und Fußballbegeisterte nach Fertigstellung im Jahr 2023 zu Sportevents des FC Blau Weiß ein.
Bauarbeiten in vollem Gange
Bis dato sind bereits 3.000 m³ Beton und 280 Tonnen Bewehrung (hochfester Stahl zur Aufnahme der Zugkräfte im Stahlbeton) verbaut worden. Zu Bauende besteht das Donauparkstadion aus rund 4.800 Tonnen Bewehrung, 3.200 m² Fensterfläche, 6.200 m² Fassadenfläche und 6.500 m² Dachfläche.
Heute wurden Hochbaukrane aufgebaut. Gleichzeitig beginnen damit die Rohbauarbeiten für das Untergeschoß, welches als XXXLutz-Lager dienen wird. Laut Zeitplan soll somit Ende Juni dieses Jahres der Rohbau der Decke des Untergeschoßes und damit die Bodenplatte für das Erdgeschoß fertiggestellt sein. Mit Jänner 2023 rechnet das Bauunternehmen Granit mit der Fertigstellung des gesamten Rohbaus. Im Sommer 2023 soll das Fußballareal im endgültigen neuen Erscheinungsbild erstrahlen.
Finanzierung gesichert
Die Finanzierung des 32,2-Millionen-Euro-Projekts sei gesichert, ist sich Markus Eidenberger, Geschäftsführer der Immobilien Linz GmbH, sicher: „Die allgemein steigenden Baukosten betreffen natürlich auch unser Bauvorhaben, so wie jedes Bauvorhaben in Österreich und darüber hinaus. Im Beschluss des Gemeinderats ist die Entwicklung des Baukostenindex aber schon berücksichtigt, wie bei Bauvorhaben der Stadt immer üblich. Da in der Finanzierung vorsichtige Annahmen getroffen und Reserven eingebaut worden waren und die Vermietung der Geschäftslokale sehr gut läuft, gilt aber nach wie vor: Der Kapitalzuschuss in die Errichtungsgesellschaft beträgt 10 Millionen Euro, davon 3 Millionen Euro vom Land OÖ, und die darüber hinaus für die Errichtung notwendigen Kredite können aus den Mieten des Vereins, des XXXLutz und der Geschäftsraummieter vollständig bedient werden.“