Auftrag vergeben: Spatenstich zum LASK-Stadion am 9. Oktober
Eigentlich hatte der LASK schon im Sommer 2022 ins neue Stadion einziehen wollen. Durch den internen Krach um den mittlerweile aus dem Klub entfernten Stadionprojektsverantwortlichen Manfred Zauner und die Anrainer-Beschwerde beim Verwaltungsgerichtshof hat sich jedoch der Baustart entscheidend verzögert. Dafür konnten der Budgetrahmen von rund 65 Millionen Euro eingehalten werden.
Das neue Ziel lautet nun, zumindest im Frühjahr 2023 die neue "Raiffeisen-Arena" fertigzustellen. Man suche gemeinsam mit der PORR AG aber nach Wegen schon im Herbst 2022 im Stadion spielen zu können. Das ist nötig, weil der Pachtvertrag mit dem zwischenzeitlich genützten Stadion in Pasching im Sommer 2022 ausläuft.
Platz für 20.000 Zuschauer
„Die PORR ist, angesichts der derzeitigen Auftragslage bei allen Bauträgern, für uns ein Partner wie man ihn sich nur wünschen kann. Wir sind von ihrem Know-How im Stadionbau überzeugt und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit“, so LASK-Präsident Siegmund Gruber über den Konzern, der auch das Klagenfurter Wörtherseestadion gebaut hat. Am 9. Oktober ist der offizielle Spatenstich geplant.
Die neue Arena auf der Linzer Gugl soll Platz für rund 20.000 Zuseher bieten und in die UEFA-Kategorie 4 aufgenommen werden – das heißt, dass Länderspiele ebenso möglich sind wie alle Europacup-Spiele bis zu einem möglichen Halbfinale.