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Martin Hieslmair

Ars Electronica Festival 2021 auf der Suche nach einem "New Digital Deal"

17.08.2021 um 11:19, Conny Engl
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Von 8. bis 12. September beschäftigt sich das Ars Electronica Festival heuer unter dem Motto "New Digital Deal" mit den Herausforderungen der Digitalisierung. Zum zweiten Mal seit 1979 findet das Festival als "Hybrid-Event" in Linz und an mehr als 100 Locations weltweit statt.

Wie die Gesellschaft mit der fortschreitenden Digitalisierung umgehen kann, welche Rahmenbedingungen fehlen und welche Lösungen für damit verbundene Herausforderungen gefunden werden könnten – dem will das Ars Electronica Festival unter dem diesjährigen Motto "New Digital Deal" auf den Grund gehen.

Digitales "Garteln"

Wie im Vorjahr geht das Festival auch heuer wieder hybrid über die Bühne. Ebenfalls beibehalten werden die analogen und digitalen Kepler's Gardens in aller Welt. "Gärtner" kann jeder werden, Interessierte müssen dazu nur ein E-Mail an das Festival schreiben. Schon diese Woche stellt das Ars Electronica Center im Rahmen von "Inside Festival" "Gärten" aus der ganzen Welt vor, wobei die Themen Nachhaltigkeit und Ökologie beleuchtet werden.

Schauplätze und Programm

Von 8. bis 12. September gibt es dann eine geballte Ladung an faszinierenden Ausstellungen, inspirierenden Talks und Konferenzen, themenspezifische Führungen, Workshops und Konzerte mit digitaler und oder klassischer Musik. Hauptaustragungsort des Festivals ist das Areal der Johannes Kepler Universität. Einiges zu sehen gibt's aber auch in der Linzer Innenstadt, darunter Ausstellungen im OK (Offenes Kulturhaus) im OÖ Kulturquartier und in der Kunstuniversität Linz. Im Ars Electronica Center selbst warten auf Besucher – neben der großen Ausstellung zur Künstlichen Intelligenz – zwei neue Ausstellungen sowie visuelle Leckerbissen im Deep Space 8K. Zum 25-jährigen Jubiläum präsentiert das Ars Electronica Futurelab außerdem das eine oder andere Highlight.

World Wide Web

Weiterer zentraler Schauplatz des "Hybrid-Festivals" ist das Internet. Seit dem Vorjahr wird mit virtuellen und interaktiven Vermittlungs- und Interaktionstools experimentiert. Die hybride Ars Electronica 2021 wird diese Entwicklungen weiter vorantreiben. Zahlreiche Partnerinstitutionen wie das MIT in Boston oder das BOZAR in Brüssel sind heuer wieder mit Events vor Ort und einem breiten Spektrum an Online-Angeboten dabei.

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