Von Pferden lernen
Was haben Pferde mit Leadership gemein? Und was lehrt uns das Führungsverhalten von Leittieren für unsere aktuelle Arbeitswelt? Eine ganze Menge über weibliche und männliche Führungsqualitäten und darüber, dass es für ein erfolgreiches System die Herangehensweise beider Geschlechter braucht - so die Unternehmensberaterin Dr. Elisabeth Proksch, die mit ihrer Methode "Leading Alpha" seit über 20 Jahren Pionierin in Europa ist.
Bewusste Führungsarbeit
Am Beispiel von Pferdeherden zeigt Proksch auf, wie wichtig weibliche und männliche Führungsqualitäten innerhalb von Organisationen und Teams sind, um Wachstum und Fortbestand zu sichern. In ihren Coachings und Workshops zeigt sie daher, welche Best-Practices Führungspersönlichkeiten von Leitpferden übernehmen können. Das unterstützt die Teilnehmer dabei, ihre tägliche Führungsarbeit bewusster, geplanter und effizienter zu gestalten.
Pferde geben wertneutrales Feedback
"Pferde sind im gesamten Beratungsprozess die "Co-Trainer", die Visualisierungsinstrumente. Wie beim Führen von Menschen kommt es im Umgang mit Pferden auch darauf an, emotionale Befindlichkeiten zu erkennen, sich auf Verhaltensmuster einzustellen und angemessen zu reagieren", erklärt Proksch. Das sei nicht nur eine Frage der Technik, sondern hänge eben auch von der emotionalen Intelligenz ab - vom kommunikativen Druck, von der Ausstrahlung und der Motivationsfähigkeit. "Das Feedback der Pferde ist wertneutral."
Buchtipp: "Das Excalibur-Prinzip"
Angeboten werden die Coachings im Gut Fabricius in Lanzendorf bei Wien, und keine Sorge: Reiten muss man dabei nicht! Was wir von Pferden lernen können hat Elisabeth Proksch auch in ihrem 2019 erstmalig erschienenen Buch "Das Excalibur-Prinzip" in einem praxistauglichen System zusammengeschrieben. Es unterstützt Führungskräfte dabei, ihre tägliche Führungsarbeit bewusster, geplanter und effizienter zu gestalten - auch ohne den Einsatz von Pferden.