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Rambo
"Rambo" Andreas Ropin will in 100 Tagen die Staatsgrenze ablaufen.
"Rambo" Andreas Ropin will in 100 Tagen die Staatsgrenze ablaufen.
Sascha Meister

Rambo überquert die Donau bei Hainburg

16.06.2023 um 10:32, Andi Dirnberger
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Seit 1. Juni ist er auf den Beinen, schläft vorzugsweise im Wald und hat ein Ziel: In 100 Tagen die Staatsgrenze der Alpenrepublik abzulaufen.

"Einstein überquert die Elbe bei Hamburg" heißt eine bekannte Novelle von Siegfried Lenz. Im momentanen Leben von Andreas Ropin heißt es "Rambo überquert die Donau bei Hainburg", und zwar vermutlich am 20. oder 21. Juni. Am Freitag, 16. Juni, war er gerade auf Staatsbesuch zwischen Laa an der Thaya und Poysdorf, vermutlich ohne die Burgruine Falkenstein zu besichtigen. Denn unter dem Motto „Rambo Runs Around Austria“ legt der gebürtige Steirer Andreas „Rambo“ Ropin im Laufschritt bis zu 50 Kilometer täglich zurück. Unterstützt wird der Berg- und Trailrunner von Bernhard Scheikl – dem Schirmherrn des natürlichen Teegetränks Dsire Tea Drink.

Rambo
Rambo und sein Freund der Grenzstein ...

Andreas Ropin alias „Rambo“ hatte immer schon einen Hang zu Extremen. Wenn man ihn heute sieht, möchte man nicht vermuten, dass er einst suchtkrank war, täglich raue Mengen Alkohol trank und bis zu 60 Zigaretten pro Tag rauchte. Der Absturz war vorprogrammiert und zwang ihn letztlich zur Umkehr. Der gelernte Stahlbauschlosser entsagte der selbstzerstörerischen Haltung und zog zum Ausgleich die Laufschuhe an. Ein Schritt der ihm frisches Selbstvertrauen und ein neues Lebensgefühl bescherte. Seither ist er nur noch nach einem „süchtig“, nämlich nach der Grenzerfahrung als Ultraläufer und Extremsportler.

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Der Startschuss für Rambo Runs Around Austria - Uüber 100.000 Höhenmeter, rund 3.200 Gesamtkilometer und das alles in unter 100 Tagen - fiel am 1. Juni 23 in Großgmain, unweit der Mozartstadt. Getragen wird er von seinem eisernen Willen, dem Support eines engagierten Dsire-Teams und dem Mantra: „Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg.“ Ganz Österreich kann sich an der sportlichen Mission beteiligen: Um den gegenwärtigen Aufenthaltsort „live“ jederzeit einsehen zu können, trägt Rambo einen Tracker bei sich, der via Link und QR-Code bereitsteht. Ebenso kann man Ropin auf Instagram, Facebook und seinem Blog digital begleiten.

Auf seiner Route ist der Ultraläufer dankbar für Ansporn in Form von Kost und Logis. Nach zahlreichen Kilometern in den Beinen und Nächten im Wald freut sich „Rambo“ über Einladungen zum Essen und erholsamen Schlaf in einem richtigen Bett. Und sobald er die Donau überquert hat, geht es südwärts entlang der ungarischen Grenze. Bei 50 Tageskilometern kann man durchaus abschätzen, wann man Rambo als Zaungast anfeuern oder ihn einladen kann.

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Rambo Rupin will die Staatsgrenze in 100 Tagen ablaufen.

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