Mund verklebt: Klagenfurter vergewaltigt Tochter jahrelang

Am Landesgericht Klagenfurt wird Ende September ein schwerer Fall von sexuellem Missbrauch verhandelt. Die Vorwürfe wiegen laut Prozesskalender schwer: fortgesetzte Gewaltausübung, Vergewaltigung, schwerer sexueller Missbrauch von Unmündigen, Blutschande.

Brutale Schläge gegen Kinder

Einem erwachsenen Mann wird einerseits vorgeworfen, extreme Gewalt gegen seine Kinder ausgeübt zu haben. Er soll sie mit verschiedenen Gegenständen geschlagen haben, unter anderem mit einem Ladekabel, einem Gürtel, einem Nudelholz und einem Kochlöffel.

Tochter gefesselt und vergewaltigt

Als wäre das nicht schon grausam genug, soll sich der Mann auch an seiner eigenen Tochter vergangen haben. Ihm wird zu Last gelegt, „seine Tochter mit einem Gürtel gefesselt und ihren Mund mit einem Tape überklebt zu haben, damit sie nicht schreien könne, um sie dann über mehrere Jahre massiv sexuell missbrauchen und vergewaltigen zu können.“

Keine weiteren Details

Der Angeklagte befindet sich derzeit in Haft, am 27. September muss er sich vor Richter Gernot Kugi und einem Schöffengericht verantworten. Details zum Fall können laut Richter Christian Liebhauser-Karl derzeit nicht bekannt gegeben werden, da noch nicht klar ist, ob die Öffentlichkeit von der Verhandlung ausgeschlossen wird.