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Katarina Pandza kämpft mit dem ÖHB-Team um die EM-Teilnahme
Katarina Pandza kämpft mit dem ÖHB-Team um die EM-Teilnahme.
Katarina Pandza kämpft mit dem ÖHB-Team um die EM-Teilnahme.
ERWIN SCHERIAU / APA / picturedesk.com

Großer Wurf? ÖHB-Team gegen Rumänien um EM-Teilnahme

22.04.2022 um 11:41, Patrick Deutsch
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Österreichs Handball-Damen kämpfen am Sonntag (17 Uhr, ORF Sport+) gegen Rumänien um die erste EM-Teilnahme seit 14 Jahren.

Nach der deutlichen 22:38-Niederlage gegen Gruppenfavorit Dänemark am Mittwoch, wartet am Sonntag ein echtes Entscheidungsspiel gegen Rumänen um Platz zwei in der Qualifikationsgruppe. Die ÖHB-Auswahl erwartet beim Auswärtspiel in Valcea ein Hexenkessel.

Außenseiterchancen

Wie schon gegen Dänemark sieht sich das ÖHB-Team auch gegen die Rümäninnen in der Außenseiterrolle. Im ersten Spiel gegen die Mannschaft, die mit Christina Neagu eine vierfache Welthandballerin in ihren Reihen hat, endete mit einem Unentschieden. „Rumänien ist eine Topnation. Wir wollen sie ärgern und müssen da sein, wenn sich die Chance bietet“, erklärt Teamchef Herbert Müller, der im Entscheidungsspiel unter anderem auf Abwehrchefin Josefine Huber, Mirela Dedic und Vanessa Magg verzichten muss.

ÖHB-Teamchef Herbert Müller mit Sonja Frey
ÖHB-Teamchef Herbert Müller gibt Sonja Frey taktische Anweisungen.

Routine und Perspektive

In Valcea mit dabei sind hingegen die langjähriegen Stützen Petra Blazek, Sonja Frey, Patrizia Kovacs, Stefanie Kaiser, Johanna Schindler und Claudia Wess. Dazu kommen die etablierte Spielerinnen wie Katarina Pandza oder Nina Neidhart. Die angespannte Verletzungssituation bietet aber auch vielen jungen Spielerinnen wie Lisa Spalt, Johanna Failmayer oder Ana Pandza die Möglichkeit, sich für weitere Einsätze zu empfehlen. „Wir wollen perspektivisch arbeiten, haben dabei aufgrund der zahlreichen Ausfälle aus der Not auch eine Tugend gemacht. Es rücken einige junge Spielerinnen nach die Druck machen und Spielzeiten fordern“, erklärt Teamchef Herbert Müller.

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