Kalajdzic zum FC Bayern als Lewandowski-Nachfolger?
Wie konkret das kolportierte Angebot des FC Barcelona für Robert Lewandowski ist, sei mal dahingestellt. Tatsache ist aber: Wenn der FC Bayern für den polnischen Super-Stürmer noch Ablöse kassieren wollen, müssen sie in in diesem Sommer verkaufen – denn 2023 läuft sein Vertrag aus und er wäre ablösefrei, so wie letzten Sommer beispielsweise David Alaba. Ob der Klub dem zum Saisonstart 2023/24 bereits 35-jährigen Lewandowski tatsächlich seine Gehaltsvorstellungen erfüllt und den Vertrag verlängert, ist unsicher.
Fühler nach Kalajdzic ausgestreckt
Darum haben die Bayern die Suche nach möglichen Lewandowski-Nachfolgern bereits begonnen. Neben Salzburgs Karim Adeyemi (um den aber auch Dortmund buhlt) hat Sportdirektor Hasan Salihamidzic nach Informationen von "kicker" und "Sport-Bild" auch schon die Fühler nach Patrick Schick (Bayer Leverkusen) und ÖFB-Teamstürmer Sasa Kalajdzic ausgestreckt. Dass der Zwei-Meter-Hüne aus der Admira-Jugend über die bald beednete Saison hinaus beim VfB Stuttgart bleibt, glauben nicht einmal die Verantwortlichen beim VfB – zumal auch sie ihren Stürmer heuer verkaufen müssen, soll Kalajdzic nicht nächstes Jahr ablösefrei gehen können.
Der Vorteil von Kalajdzic gegenüber Schick ist der Preis: Der tschechische EM-Torschützenkönig würde um die 75 Millionen Euro ab Ablöse kosten, Kalajdzic kaum mehr als ein Drittel davon.
Kalajdzic als Lewy-Lehrbub?
So paradox es klingt, aber ein Verbleib von Lewandowski über den Sommer 2022 hinaus würde die Chancen auf einen Kalajdzic-Transfer zu den Bayern wohl erhöhen: Der günstigere Preis macht es den Bayern leichter, Kalajdzic quasi als Lewandowski-Lehrbub zu engagieren, um den Weltfußballer zu entlasten, ohne ihn sofort ersetzen zu müssen.