Der LASK kennt seinen nächsten Europacup-Gegner
Slavia Prag ist der dominierende Klub in Tschechien in den letzten Jahren: In den letzten fünf Saisonen feierten die Rot-Weißen vier Meistertitel, 2019 und 2021 erreichte man jeweils das Viertelfinale der Europa League. In der laufenden Spielzeit wurden die Tschechen Gruppenzweiter hinter Feyenoord bzw. vor Union Berlin und Maccabi Haifa und setzten sich zuletzt in der ersten K.o.-Runde gegen Fenerbahce Istanbul durch. Mit Mads Emil Madsen steht bei Slavia auch ein alter Bekannter unter Vertrag: Der Däne hatte sich letzte Saison beim LASK nicht durchsetzen können.
Das Hinspiel am 10. März geht in Prag über die Bühne, eine Woche später findet in St. Pölten das Rückspiel statt. Die Linzer hatten in der ersten K.o.-Runde ein Freilos, weil sie im Herbst ihre Gruppe in der Conference League mit 16 von 18 möglichen Punkten gewonnen haben und dabei auch nur ein Tor kassiert haben.
Rapid leckt derweil die Wunden nach dem ausgesprochen dünnen Auftritt und der folgerichtigen 0:2-Niederlage bei Vitesse Arneheim am Donnerstag, die das Aus bedeutet hat. Die Hütteldorfer können sich nun darauf konzentrieren, in der Bundesliga doch noch in die Meisterrunde zu kommen, während die Holländer einen attraktiven Gegner zugelost bekommen haben – nämlich AS Roma mit Trainer José Mourinho.