Bayern-Coach Nagelsmann will österreichische "Maschine"
Der oft verletzte Corentin Tolisso wird die Bayern im Sommer verlassen, Roca konnte nicht überzeugen, auch Sabitzer konnte die Verantwortlichen nicht überzeugen – da wird es mit Optionen im zentralen Mittelfeld schon recht dünn beim FC Bayern. Die Münchner haben den nationalen Titel so gut wie fix, im Europacup sind sie ausgeschieden, daher tauchen sie voll in die Personalplanung ein. Neben ÖFB-Stürmer Sasa Kalajdzic vom VfB Stuttgart ist ein weiterer Österreicher im Blickfeld des Klubs.
Weil es gerade im defensiven Mittelfeld neue Spieler braucht, steht ÖFB-Teamspieler Konrad Laimer auf dem Wunschzettel des Abonemment-Meisters. Das berichtet das deutsche Fachblatt "Kicker". Dessen Vertrag in Leipzig endet im Sommer 2023 und nach fünf Jahren in Leipzig soll er einem Wechsel nicht abgeneigt sein.
Kämpfer im Zentrum
Der deutsche Rekordmeister ist zwar auch an der Verpflichtung von Ajax-Supertalent Ryan Gravenberch interessiert, dieser ist aber eher ein Spielmacher und Ballverteiler – also tatsächlich eher ein Back-up für Kimmich. Sollte der 19-jährige Holländer also kommen, wäre das kein sportliches Hindernis für eine Verpflichtung für Laimer, den Kämpfer in der Spielfeld-Mitte.
Sehr wohl aber wäre es womöglich eine finanzielle Hürde: Der wie Haaland, Ibrahimovic und Pogba von Star-Berater Mino Raiola gemanagte Gravenberch (an dem auch andere Top-Klubs interessiert sind) wird kaum unter 50 Millionen Euro zu haben sein und das Champions-League-Aus gegen Villarreal hat den Bayern rund 15 Millionen Euro gekostet.