VdB-Wahl: Radikale Telegram-User orten Betrug
Schon kurz nach der Verkündigung der ersten Hochrechnung äußerten erste User Betrugsverdacht. Demo-Veranstalter Martin Rutter gründete sofort eine eigene Wahlbetrugs-Gruppe. Beweise bleiben sowohl der Kärntner als auch seine Anhänger bislang schuldig.
Krude Theorien und Ideen
Die Hauptargumente für einen Wahlbetrug laut Rutter-Gefolge: unversperrte Wahlurnen und Buntstifte in den Wahlkabinen. Ein Blick in die Wahlordnung hätte allerdings genügt, um zu sehen, dass diese Vorgangsweise dem Gesetz entspricht. Obwohl einige User, die anscheinend selbst schon bei Wahlen mitgearbeitet haben, diesen Umstand erklären, lassen sich die „Aufdecker“ nicht von ihrem Verdacht abbringen. Emsig diskutieren sie, wie man einen möglichen Wahlbetrug beweisen oder eine neuerliche Wahl erreichen könnte.
Gewaltfantasien
Da in der Gruppe keine Beweise gepostet werden, entlädt sich die Wut einiger Schreiber in Gewaltfantasien gegenüber Gesundheitsminister Johannes Rauch, Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Bundeskanzler Karl Nehammer.