Medizinische Innovation

Interview mit Expertin Dr. Andrea Oßberger

Was machen Sie für Ihren eigenen Körper, damit er schön fit ist und bleibt? Das kann ja nicht nur an guten Genen liegen?
Schade, das mit den Genen wäre so einfach gewesen. (Lacht ...) Nein, leider habe ich nicht ganz so viel Zeit, wie ich gerne hätte, aber mindestens einmal die Woche steht ein EMS-Training  in meinem Kalender. Saisonal und je nach Möglichkeit findet man mich aber auch beim Ski- oder Radfahren sowie bei Yoga-Einheiten. Ich achte aber zusätzlich darauf, was ich esse und vor allem wann. Es kann nicht oft genug betont werden, dass ein fitter Körper nicht nur durch Training, sondern auch durch entsprechende Ernährung entsteht. Ein gesundes Maß an Disziplin und auch diverse Treatments verhelfen buchstäblich jedem zu einem schönen Körper.

Was ist wichtiger für die körperliche Fitness – Fettabbau und damit einhergehende Umfangreduktion oder Training für Muskelaufbau und Kräftigung?
Ich würde dies nicht als Entweder-oder-Frage stellen, da natürlich beides wichtig ist. Durch den notwendigen Muskelaufbau steigt der Grundumsatz und somit wiederum auch die Fettverbrennung. Beim Training würde ich persönlich auf einen guten Mix zwischen Kraft- und Ausdauertraining setzen.

Ist es nun zu spät, für den erträumten Sommerbody?
Wenn ich an den Gesamteindruck denke, dann ja, denn Besenreiser, straffe oder glatte Haut, aber auch Cellulite werden am besten im Herbst in der Ordination behandelt. Haarentfernung oder spezielle hautverbessernde Maßnahmen wie etwa Treatments mit dem -„Profhilo Body“ oder ebenso Mesofäden können je nach Urlaubsplanung auch jetzt noch durchgeführt werden. Für den Muskelaufbau oder den Body-Feinschliff ist es nie zu spät. Nach knapp drei Wochen ist ein strafferer Körper dank der medizinischen Innovation EMSCULPT in greifbarer Nähe. 

Sie behandeln in Ihrer Ordination Patienten mit EMSCULPT. Was ist für Sie das überzeugendste Argument dieser Methode?
Diese von der amerikanischen FDA zugelassene medizinische Methode ist das einzige nicht invasive Verfahren, das zwei Effekte kombiniert, denn die meisten gängigen Technologien sind nur auf Fettreduktion ausgerichtet. EMSCULPT baut zusätzlich Muskeln auf, arbeitet jedoch nicht mit Wärme bzw. Kälte, sondern mit der HIFEM (High-Intensity Focused Electromagnetic)-Technologie und ihrem entstehenden elektromagnetischen Feld. Das Verfahren darf ausschließlich in ärztlichen Ordinationen angewendet werden.

FAKTENCHECK EMSCULPT

Die Zahlen des völlig neuen Ansatzes zur Körperformung sprechen für sich. Nach einem vollständigen Behandlungszyklus erreichen Patienten im Durchschnitt 16% Muskelzuwachs, 19% Fettabbau und 4 cm Umfangreduktion.