Wie oft Sie Ihr Workout variieren sollten, um weiter abzunehmen
Wer abnehmen will, muss Sport machen. Soweit nichts Neues. Wenn die Kilos nach einiger Zeit nicht mehr purzeln wollen, glauben viele dass es an der Ernährung liegt. Kann es, muss es aber nicht. Denn wer immer wieder das gleiche Sport-Programm absolviert, gibt dem Körper irgendwann nicht mehr genügend Reize.
Eigentlich ist es simpel: Je öfter man etwas macht, desto leichter fällt es. Und das gilt auch für den Sport, denn der Körper gewöhnt sich mit der Zeit an die Anstrengung. Das Ergebnis sind weniger verbrannte Kalorien und der Muskelaufbau verlangsamt sich. Deshalb ist es wichtig, seine Workouts abwechslungsreich zu gestalten.
Alle 4 bis 6 Wochen ändern
Nach welchem Zeitraum sich der Körper vollständig an eine Sport-Routine gewöhnt hat, ist bei Männern und Frauen unterschiedlich, jedoch gilt als Faustregel, dass man alle vier bis sechs Wochen wechseln bzw. etwas Neues integrieren sollte. Beispiel: Das Gewicht der Hanteln wird erhöht oder man sucht sich einen neuen Aerobic-Kurs im Fitnesscenter aus. Wer gerne joggen geht, sollte nach einigen Wochen die Strecke ein wenig verlängern, damit der Trainingseffekt nicht gemindert wird, weil sich der Körper an die immer gleiche Laufzeit gewöhnt hat.
F.I.T.T-Prinzip
Am einfachsten lässt sich das Ganze mit dem F.I.T.T-Prinzip (engl.: frequency, intensity, time and type) umsetzen. Frequenz, Intensität, Zeit und Art – zwei dieser vier Komponenten sollten alle vier bis sechs Wochen abgeändert werden. So werden sowohl der Gewichtsverlust als auch der Muskelaufbau nicht stagnieren.
Schon gelesen?
4 ungeahnte Frühstücks-Fehler, die für extra Pfunde sorgen