"Office Eye Syndrom": Diese Tipps helfen gegen gereizte Augen
Unsere tägliche Bildschirmzeit setzt unseren Augen zu. Das anhaltende Fokussieren auf einen kleinen Bereich in fester Entfernung reduziert den Lidschlag. Dadurch wird der Tränenfilm nicht ausreichend nachgebildet. Das hat unangenehme Konsequenzen.
Symptome von Office Eye Syndrom
Trockene, juckende, brennende Augen, unscharfes Sehen und Lichtempfindlichkeit sind die Folge, so Markus Gschweidl, Landesinnungsmeister der Augen- und Kontaktlinsenoptiker in Niederösterreich.
5 Tipps zur Linderung
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Anpassung der Brille: Die Brille kann von einem Augenoptiker an die individuelle Distanz zum Bildschirm angepasst werden. Spezielle Gläser mit Entspiegelung und Blaulichtfilter können die Augen entlasten.
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Arbeitsplatz-Ergonomie: Die richtige Positionierung des Bildschirms ermöglicht eine aufrechte Körperhaltung. Ein Polster kann die Sitzposition verbessern.
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Natürliches Licht und Frischluft: Tageslicht sollte genutzt werden. Es ist wichtig, regelmäßig zu lüften, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen und trockenen Augen vorzubeugen.
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Pausen und Bewegung: Stundenlanges Starren auf den Bildschirm sollte vermieden und regelmäßige Pausen gemacht werden. Dabei aufstehen und leichte Übungen machen.
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Augenübungen: Einfache Übungen wie die "20-20-20 Regel" können in den Arbeitsalltag integriert werden. Blinzeln und das Auflegen warmer Hände auf geschlossene Augen können die Augen entspannen.
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Reduzierung der Bildschirmzeit in der Freizeit: Es kann auch helfen, Nutzung von Smartphone, Tablet und Laptop in der Freizeit zu begrenzen. Dadurch werden die Augen geschont und Sehprobleme verhindert.