WOUNDWO: Kooperation mit FC Bayern München
Pünktlich zum 70. Jubiläum: WOUNDWO hat offiziell das neue, internationale Produktions-Kompetenzzentrum für Sonnenschutzlösungen in Gabersdorf bei Leibnitz eröffnet. Seit Beginn des Vorjahres hat der steirische Sonnenschutzpionier den Fertigungsstandort von 1.500 auf über 11.000 Quadratmeter ausgebaut. Rund 1,7 Millionen Euro haben WOUNDWO und der Infrastrukturbetreiber „hallo business park“ dafür in die Hand genommen.
Es ist ein positives Signal für den Wirtschaftsstandort Steiermark, wenn Traditionsbetriebe wie WOUNDWO gerade in herausfordernden Zeiten mit Optimismus vorangehen und Investitionen tätigen. Das Unternehmen leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der Region. – Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl
Innovation
Notwendig haben den Ausbau der Fokus auf Lieferzeiten, optimierte Produktionsprozesse und CO2-Reduktion gemacht: „Durch den Ausbau des Standorts können wir die gesamte Wertschöpfung unserer Produkte flexibel in einer durchgängigen Produktion abbilden. Das spart Zeit, Kosten und natürlich logistische Transporte“, erklärt Kuss. Der bisherige Fertigungsstandort in Hall in Tirol wurde in eine Logistikdrehscheibe für den süddeutschen Raum, Norditalien und Westösterreich verwandelt.
Das internationale Produktionskompetenzzentrum hier in Gabersdorf in der Südsteiermark ist ein historischer Meilenstein in der 70-jährigen Historie des Unternehmens. Es ist ein Bekenntnis zur Steiermark, zu unseren Mitarbeitern, aber vor allem zur langfristigen Zukunft und weiteren Expansion unseres Traditionsbetriebs.
– Alexander Foki und Wolfgang Kuss, Geschäftsführer-Duo des Unternehmens
Großrauftrag von FC Bayern
Auch den Exportanteil will man künftig weiter nach oben schrauben. Die Top-Exportmärkte sind dabei aktuell insbesondere Frankreich, Schweiz und Deutschland. Ein aktueller Großauftrag stellt das unter Beweis. 69 Senkrechtmarkisen werden momentan von Gabersdorf an die Münchner Säbener Straße zum FC Bayern München ausgeliefert. Dort wird das steirische Produkt als Sichtschutz rund um einen zweiten bisher vor Blicken von „Spionen“ ungeschützten Trainingsplatz des deutschen Rekordmeisters zum Einsatz kommen. Die Auftragssumme beläuft sich dabei insgesamt auf einen sechsstelligen Betrag.