WKO Steiermark lud 250 Gäste zum Neujahrsempfang
Nach drei Jahren coronabedingter Pause traf sich am Montag wieder das „Who is Who“ der steirischen Wirtschaft und Politik beim traditionellen Neujahrsempfang der WKO Steiermark. Rund 250 prominente Gäste folgten der Einladung der WKO-Führungsspitze rund um Präsident Josef Herk, Vizepräsident Herbert Ritter, Gabi Lechner, Andreas Herz sowie Direktor Karl-Heinz Dernoscheg.
Herk fordert ins Tun zu kommen
Im Fokus standen dabei die Folgen der Energiekrise sowie der Personalmangel, mit dem steirische Unternehmen zu kämpfen haben. „Wir müssen angesichts der großen Herausforderungen endlich vom Reden ins Tun kommen. Zu warten, dass sich Probleme von selbst lösen, ist keine Option“, betonte Präsident Herk in seiner Ansprache. Konkret forderte er „leistbare und planbare Energiepreise“ durch Einführung eines gedeckelten Strom-Gewerbetarifs sowie einen „kompromisslosen“ Ausbau sauberer Energien. Sorgen bereitet Herk in diesem Zusammenhang vor allem die mangelnde Entschlossenheit, Innovationen auf den Boden zu bringen und umzusetzen.
„Schau’ ma einmal, dann sehen wir schon“ ist keine Strategie für die Zukunft. 2023 muss das Jahr der klaren Worte und vor allem der Umsetzung werden. – Josef Herk
Zahlreiche Ehrengäste
Unter den Gästen waren u.a. Landeshauptmann-Stv. Anton Lang, die Landesräte Johann Seitinger, Barbara Eibinger-Miedl und Ursula Lackner, AK-Präsident Josef Pesserl, IV-Geschäftsführer Gernot Pagger, Militärkommandant Heinz Zöllner, WKÖ Vizepräsident Philipp Gady, die Rektoren Peter Riedler (Uni Graz), Harald Kainz (TU Graz), Wilfried Eichlseder (Montan Uni), Karl Pfeiffer (FH Joanneum) und Kristina Edlinger-Ploder (FH Campus 02), die Grazer Stadträte Kurt Hohensinner und Günter Riegler sowie zahlreiche Top-Unternehmer wie Klaus Scheitegel (Grawe), Martin Graf (Energie Steiermark) oder Rudi Roth. Ihnen allen – und vor allem den 81.000 steirischen Unternehmerinnen und Unternehmern – wünschte Herk „Profit Neujahr“.