Opfer in Lebensgefahr: Wer hat diesen Mann gesehen?
In der Nacht des 13. Juni 2024 ist es zu einer brutalen Gewalttat im Grazer Bezirk Lend gekommen, erst jetzt werden schockierende Details bekannt. Ein 61-jähriger Mann dürfte von einem unbekannten Täter absichtlich zu Boden gestoßen worden sein, wodurch er schwere Kopfverletzungen erlitten hat – er schwebt nach wie vor in Lebensgefahr. Die Polizei sucht mit einem Phantombild nach dem Verdächtigen.
Schwer verletzt und bewusstlos
Kurz nach Mitternacht wurden an besagtem Tag mehrere Polizeistreifen zu einem Café gerufen. Vor Ort finden sie einen schwer verletzten Mann vor, der bewusstlos am Boden liegt und bereits von Rettungskräften versorgt wird.
Geburtstagsfeier endet in Gewalt
Der 61-Jährige hat mit seinen Söhnen und einem Arbeitskollegen seinen Geburtstag gefeiert, dabei dürfte auch viel Alkohol geflossen sein. Im Café hat sich während des gemeinsamen Dartspielens mit zwei unbekannten Personen ein Streit entwickelt. Auslöser dürfte eine Diskussion über die Bezahlung der Getränke gewesen sein. Nach Verlassen des Lokals sei einer der unbekannten Männer plötzlich auf den Vater zugelaufen und habe ihn mit voller Wucht zu Boden gestoßen.
Kampf um das Leben
Im Zuge des Sturzes ist der 61-Jährige vermutlich hart mit dem Kopf auf dem Gehsteig aufgeschlagen und bewusstlos liegen geblieben sein. Der Schwerverletzte wurde ins Landeskrankenhaus Graz gebracht und auf der Intensivstation in künstlichen Tiefschlaf versetzt. Sein Zustand ist weiterhin kritisch, teilt die Polizei mit.
Phantombild veröffentlicht
Dem unbekannten Täter ist hingegen die Flucht gelungen. Die Polizei sucht nun mit einem Phantombild nach ihm. Der Mann wird wie folgt beschrieben:
- ca. 35-40 Jahre alt
- 180-185 cm groß
- mittlere Statur
- schwarze kurze, aufgestellte Haare
Polizei bittet um Hilfe
Wer den Mann auf dem Phantombild erkennt oder in besagter Nacht etwas beobachtet hat, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Graz-Hauptbahnhof unter der Telefonnummer 059133/6584 in Verbindung zu setzen.
