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Projekt "Am Hirschengrün"
So wird der Komplex nach Fertigstellung und Schlüsselübergabe aussehen.
So wird der Komplex nach Fertigstellung und Schlüsselübergabe aussehen.
LP Architektur

Etappenziel beim Großprojekt „Hirschengrün“

19.06.2023 um 11:44, Gert Damberger
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Der Bau des Wohn- und Hotelquartiers Im Bahnhofsviertel von Salzburg-Stadt kommt jetzt in eine entscheidende Phase: die Holzwände werden hochgezogen.

Im Bahnhofsviertel befindet sich eine der größten Baustellen der Landeshauptstadt. Unter dem Titel "Am Hirschengrün" entsteht ein neues Wohn- und Hotelquartier. Kern des Projekts ist das "Hotel zum Hirschen", das von den Eigentümern, Katharina und Nikolaus Richter-Wallmann erneuert und durch einen Holzhybridbau ergänzt wird. Noch diese Woche beginnt die Anlieferung und Montage der von der Zimmerei Burgschwaiger aus Schwarzach im Pongau angefertigten Holzfasseden-Elemente.

Fertigstellung für 2024 geplant

Auf einer Fläche von insgesamt 5.000 m2 werden bis zum ersten Quartal 2024 ein 4-Sterne-Hotel mit 106 Zimmern sowie 42 Eigentumswohnungen in nachhaltiger Holzhybrid- Bauweise mit Tiefgarage und einem großzügigen Garten errichtet. Der historische Altbau wird dabei entkernt, generalsaniert und um zwei Anbauten ergänzt. Ein sechsstöckiger Wohnbau schließt daran an. Insgesamt werden rund 1.000 Kubikmeter heimisches Holz verbaut. Sorgen um die Natur muss man sich aber deswegen keine machen. Ganz im Gegenteil: laut dem Institut für Waldinventur des Bundesforschungszentrums für Wald (BFW) wächst in österreichischen Wäldern jede Sekunde ein Kubikmeter nach. Dies macht Holz zum nachhaltigsten Baustoff. Das am Hirschengrün verbaute Holz ist nach nur 17 Minuten wieder nachgewachsen.

Katharina und Nikolaus Richter-Wallmann
Katharina und Nikolaus Richter-Wallmann.

Ein großer Garten für alle

Eine Gastronomie mit Gastgarten macht das Quartier auch für die Einheimischen attraktiv und öffnet es auch Außenstehenden. Katharina Richter-Wallmann betont: „Wir möchten einen Ort erschaffen, der verschiedene Nutzungen kombiniert und als Herzstück einen Garten als Raum der Begegnung eröffnet. Die Parkanlage soll als verbindendes Element dienen und sowohl von Hotel, Gastronomie, Bewohnern und den gewerblichen Mietern gleichermaßen genutzt werden.“

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